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德国之声慢速新闻听力 2012年10月10日

时间:2012-10-16来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
10.10.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Der Internationale Währungsfonds -IWF- hat vor der Gefahr einer Kreditklemme gewarnt. In seinem Bericht zur Finanzstabilität heißt es, sollte die Kreditvergabe sinken, könnte die Konjunktur in der Eurozone noch weiter einbrechen. Die Eurokrise bleibe das Hauptrisiko für das globale Finanzsystem, heißt es in dem in Tokio vorgestellten Bericht. Um die Schuldenkrise im Euroraum dauerhaft zu überwinden und eine Rezession zu vermeiden, müssten das Wachstum gefördert, die Staatsdefizite abgebaut und der Bankensektor weiter umstrukturiert werden. Dazu zähle auch, nicht überlebensfähige Banken aufzulösen. Neben der Lage in der Eurozone drückten die hohen Staatsdefizite der USA und Japans das Vertrauen der Märkte, betonte der IWF.
 
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Mit dem Wunsch, dass das verschuldete Griechenland in der Eurozone bleibt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Griechenland-Besuch beendet und ist wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Den Griechen werde durch die Sparpolitik viel abverlangt, räumte sie nach Gesprächen mit Regierungschef Antonis Samaras und Staatspräsident Karolos Papoulias in Athen ein. Deutschland werde Griechenland bei seinen Reformen helfen, kündigte sie an. So könnten zwei unter deutscher Betreuung stehende EU-Projekte im Volumen von 30 Millionen Euro starten, um eine regionale Verwaltung aufzubauen und das Gesundheitswesen zu verbessern. Merkels sechsstündiger Aufenthalt in der griechischen Hauptstadt war von Massenprotesten begleitet.
 
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Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat angekündigt, so bald wie möglich Neuwahlen abzuhalten. Seine Koalition könne sich nicht auf einen Haushalt für das kommende Jahr einigen, sagte er zur Begründung in einer Fernsehansprache. Wann genau die Wahl stattfinden soll, sagte Netanjahu nicht, israelische Medien sprachen aber von Januar oder Februar. Eigentlich sollte das Parlament, die Knesset, im Oktober 2013 neu gewählt werden. Doch in Umfragen hat Netanjahus Likud-Partei derzeit eine Mehrheit gemeinsam mit ihren religiösen und ultra-nationalistischen Koalitionspartnern. Ein erneuter Wahlsieg würde Netanjahu auch Rückendeckung im Atomstreit mit dem Iran geben. Die israelische Regierung hat gedroht, notfalls mit militärischen Mitteln zu verhindern, dass der Iran Atomwaffen baut.
 
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Der UN-Sicherheitsrat hat den Einsatz der NATO-geführten internationalen Schutztruppe ISAF in Afghanistan um ein Jahr verlängert. Die 108.000 Soldaten, unter ihnen mehr als 4.500 Deutsche, können somit bis zum 13. Oktober 2013 in Afghanistan bleiben. Bis Ende 2014 soll die Sicherheitsverantwortung an die Afghanen übergeben werden. In Brüssel beraten unterdessen die Verteidigungsminister der 28 NATO-Staaten über einen neuen Militäreinsatz in Afghanistan, der die ISAF ablösen soll. Im Gespräch ist eine Internationale Ausbildungs-, Beratungs- und Beistandsmission (Itam), die afghanische Soldaten schulen soll.
 
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Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat Amtsinhaber Barack Obama erstmals in den Meinungsumfragen überholt. In einer Erhebung des Gallup-Instituts lag Romney mit 49 Prozent vor Obama mit 47 Prozent. Ähnlich schnitten beide zuvor in einer Umfrage des Pew Research Center ab. Als Ursache gilt der schwache Auftritt Obamas beim ersten TV-Duell gegen Romney. Allerdings stehen noch zwei weitere Fernseh-Duelle an. Romneys Wahlkampfteam warnte deshalb auch davor, die Umfragezahlen überzubewerten.
 
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In Frankfurt am Main hat die 64. Buchmesse ihre Pforten für das Fachpublikum geöffnet. Im Mittelpunkt der weltweit größten Buchschau stehen die Kinder- und Jugendbuchliteratur sowie die zunehmende Digitalisierung der Branche. Gastland ist dieses Jahr Neuseeland. Außenminister Guido Westerwelle hatte sich bei der Eröffnung der Ausstellung für den Schutz geistigen Eigentums ausgesprochen. Dabei dürfe es keine Rolle spielen, ob der Inhalt in digitaler Form vorliege oder in gedruckter, sagte der FDP-Politiker.
 

 

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