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德国之声慢速新闻听力 2012年10月7日

时间:2012-10-16来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
07.10.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Die philippinische Regierung hat einen Friedensvertrag mit der größten Gruppe der muslimischen Aufständischen angekündigt, der einen Schlussstrich unter einen jahrzehntelangen Konflikt ziehen soll. Präsident Benigno Aquino gab die Vereinbarung mit der Organisation "Moro Islamische Befreiungsfront" (MILF) bekannt. Sie beinhaltet die Einrichtung einer autonomen muslimischen Region im islamischen Süden des überwiegend katholischen Staates. Bei den Kämpfen sind mehr als 100.000 Menschen getötet worden.
 
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Die USA bemühen sich über diplomatische Kanäle darum, das Übergreifen des syrischen Bürgerkriegs auf Nachbarländer zu verhindern. Das teilte US-Verteidigungsminister Leon Panetta mit. Auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle zeigte sich beunruhigt. In den vergangenen Tagen waren mehrere aus Syrien kommende Granaten auf türkischem Boden eingeschlagen, wobei am Mittwoch in einem Grenzdorf fünf Menschen getötet wurden. Seitdem attackierte die türkische Armee mehrmals Ziele in Syrien. Laut Medienberichten werten die türkischen Behörden die Granateneinschläge als fehlgeleitete Angriffe der syrischen Armee auf Aufständische. Die Kämpfe im Grenzgebiet seien heftiger geworden, heißt es.
 
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Nach seiner Auslieferung durch Großbritannien ist der wegen Terrorismus in den USA angeklagte Hassprediger Abu Hamza einem Haftrichter in New York vorgeführt worden. Bei der Anhörung schwieg der gebürtige Ägypter mit britischem Pass. Vier Islamisten, die gemeinsam mit dem 54-Jährigen in die Vereinigten Staaten überstellt worden waren, plädierten auf "nicht schuldig". Abu Hamza wird vorgeworfen, 1998 an einer Geiselnahme westlicher Touristen im Jemen beteiligt gewesen zu sein. Außerdem werden ihm die Einrichtung eines Terrorcamps im US-Bundesstaat Oregon sowie die Unterstützung terroristischer Anschläge in Afghanistan zur Last gelegt. Bei einer Verurteilung muss er mit lebenslanger Haft rechnen.
 
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In Venezuela sind an diesem Sonntag knapp 19 Millionen Menschen zur Präsidentenwahl aufgerufen. Der seit 1999 regierende Staatschef Hugo Chávez strebt eine weitere Amtszeit von sechs Jahren bis 2019 an, um sein Sozialismus-Modell in dem lateinamerikanischen Land zu verankern. Sein wichtigster Herausforderer ist der konservative Ex-Gouverneur Henrique Capriles, dem einige Umfragen Siegchancen einräumen. Die Opposition befürchtet, dass die Wahl weder geheim noch fair verlaufen könnte. Internationale Wahlbeobachter wurden von der Regierung nicht eingeladen.
 
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Griechenlands Wirtschaft steckt noch tiefer in der Rezession als bisher angenommen. Das Statistikbüro in Athen revidierte die Zahlen für die vergangenen zwei Jahre. Demnach schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt 2010 um 4,9 Prozent statt um lediglich dreieinhalb Prozent. Für 2011 wurde das Minus von 6,9 auf 7,1 Prozent korrigiert. Seit 2008 ist die griechische Wirtschaft um etwa ein Fünftel geschrumpft - unter anderem auch deshalb, weil Griechenland im Gegenzug für die milliardenschweren Rettungsprogramme seiner Euro-Partner einen radikalen Sparkurs einschlagen musste. Derzeit verhandelt die Regierung in Athen mit Vertretern der sogenannten Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank über weitere Einschnitte, die als Bedingung für eine Freigabe der nächsten Tranche von Hilfskrediten gelten.
 

 

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