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德国之声慢速新闻听力 2012年9月4日

时间:2012-09-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
04.09.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Bei der Hilfe für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge steht für die Bundesregierung eine Aufnahme in Deutschland weiterhin nicht im Vordergrund. Außenminister Guido Westerwelle sagte der "Frankfurter Rundschau" allerdings, er schließe das nicht aus. Aber Priorität habe die Hilfe vor Ort. Das Auswärtige Amt hatte eine Aufnahme schon zuvor nicht ausgeschlossen, aber erklärt, alle Bemühungen seien in die internationale Strategie einzubetten. Derweil trafen rund 200 Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern in Deutschland ein. Es handelt es sich um ehemalige Gastarbeiter aus Somalia, Sudan und Eritrea, die sich während des Bürgerkriegs in Libyen ins benachbarte Tunesien gerettet hatten. Unter ihnen sind viele Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Die Innenministerkonferenz hatte vor kurzem beschlossen, besonders schutzbedürftige Personen aufzunehmen.
 
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Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa hat die Gewerkschaft der Flugbegleiter - UFO - den Druck auf Deutschlands größte Airline verstärkt. Wie schon am vergangenen Freitag sind an diesem Dienstagmorgen wieder Stewards und Stewardessen in den Streik getreten. Für die Zeit bis Mittag musste bereits die Hälfte aller Kurz- und Mittelstreckenflüge gestrichen werden. Auch zahlreiche Langstreckenflüge fielen aus. Betroffen ist erneut das Drehkreuz Frankfurt am Main, zusätzlich traten die Lufthansa-Flugbegleiter am Hauptstadt-Airport Berlin-Tegel in den Ausstand. Schon der erste Streik in Frankfurt hatte für erhebliches Chaos im europäischen Luftverkehr gesorgt, zahlreiche Lufthansa-Maschinen blieben am Boden. Knackpunkte des Konflikts sind die Themen Leiharbeit und Auslagerung von Arbeitsplätzen. Auch über mehr Gehalt streiten UFO und das Lufthansa-Management.
 
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Die angeschlagene spanische Großbank Bankia erhält vom Staat eine Finanzspritze in Höhe von 4,5 Milliarden Euro. Das Geld werde "mit sofortiger Wirkung" bereitgestellt, um die vergangene Woche von dem Kreditinstitut verkündeten Verluste auszugleichen, teilte der Bankenrettungsfonds in Madrid mit. Die im Mai verstaatlichte Bankia hatte im ersten Halbjahr ein Minus von 4,45 Milliarden Euro verbucht. - Spanien befindet sich seit dem Platzen einer Immobilienblase im Jahr 2008 in einer Abwärtsspirale. Die Banken des Landes sitzen auf faulen Krediten von rund 150 Milliarden Euro. Im Juni hatte die Eurozone Hilfen von bis zu hundert Milliarden Euro zugesagt, um den gesamten spanischen Bankensektor zu stützen.
 
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US-Präsident Barack Obama hat die vom Hurrikan "Isaac" betroffenen Gebiete im südlichen Bundesstaat Louisiana besucht und den Opfern des Sturms Unterstützung zugesagt. Für sein Treffen mit örtlichen Verantwortlichen und Bewohnern in LaPlace etwa 50 Kilometer westlich von New Orleans hatte Obama seine Wahlkampftour für einige Stunden unterbrochen. Sie führte ihn in besonders umkämpfte Bundesstaaten wie Ohio. Dort warnte er abermals vor einem sozialen Kahlschlag, sollte sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney zum Staatschef gewählt werden. Obamas Demokratische Partei startet an diesem Dienstag in Charlotte im Bundesstaat North Carolina ihren Wahlparteitag, bei dem sie den amtierenden Präsidenten und seinen Vize Joe Biden offiziell in den Kampf um eine zweite Amtszeit schicken will.
 
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In Kolumbien haben die FARC-Rebellen ihre Teilnahme an Friedensgesprächen mit der Regierung bestätigt. Man komme an den Verhandlungstisch "ohne Groll und Arroganz", erklärte der Chef der Guerillagruppe, Rodrigo Londoño, in einem Video. Wie es heißt, sollen die Gespräche Anfang Oktober in Norwegen beginnen und später auf Kuba fortgeführt werden. Die FARC ist die größte und älteste Guerillagruppe Kolumbiens. Ihr gehören nach offiziellen Angaben bis zu 11.000 Kämpfer an, die vor allem in den Grenzgebieten zu Venezuela und Ecuador aktiv sind.
 
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Nach Zugeständnissen der italienischen Regierung haben auf Sardinien rund 100 Bergleute die Blockade ihrer von der Schließung bedrohten Kohlezeche beendet. Die Kumpel hatten sich eine Woche lang mit Sprengstoff in dem Bergwerk Carbosulcis verschanzt, um einen Weiterbetrieb zu erzwingen. Daraufhin sicherte die Regierung in Rom zu, Italiens einzige Kohlezeche nicht wie eigentlich geplant zum Jahresende zu schließen. Stattdessen soll einem Projekt zur Modernisierung des unrentablen Bergwerks doch noch eine Chance gegeben werden.
 

 

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