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01.05.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
法国外交部长阿兰・朱佩发表言论称,如和平计划执行不力,叙利亚国内的暴力冲突未能停止,联合国安理会应允许对叙利亚发动武力干预。
Angesichts der täglichen Opferzahlen aus Syrien hat Frankreich eine rasche Entsendung der vereinbarten 300 UN-Beobachter gefordert. Derzeit sind 15 unbewaffnete UN-Mitarbeiter vor Ort. Außerdem sollten die Vereinten Nationen ein militärisches Eingreifen in Erwägung ziehen, falls der Friedensplan des internationalen Vermittlers Kofi Annan scheitern sollte, sagte der französische Außenminister Alain Juppé in Paris. Er empfing dort syrische Oppositionelle. Nach seinen Worten hat seine Regierung bereits mit anderen Ländern die Berufung auf Kapitel VII der UN-Charta erörtert, wonach ein solcher Waffengang zulässig sei. In Syrien wurden bei neuen Verstößen gegen die seit knapp zwei Wochen offiziell geltende Feuerpause am Mittwoch mehr als 65 Menschen getötet. Diese Zahl nannten sowohl Oppositionelle als auch Staatsmedien. Besonders die Protesthochburg Hama und Vororte der Hauptstadt Damaskus lagen unter Beschuss der Regierungstruppen.