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德国之声-慢速新闻 20020405

时间:2009-07-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Freitag.
 

  • Vereinte Nationen und USA fordern israelischen Truppenrückzug
  • Streit um Bürgschaften für Fußball-Bundesliga
  • Prozessbeginn wegen Mord an amerikanischem Journalisten

NEW YORK: Der Weltsicherheitsrat hat Israel nochmals aufgefordert, seine Truppen aus den Palästinenser-Gebieten abzuziehen. In der ohne Gegenstimmen verabschiedeten Resolution heißt es, der Sicherheitsrat sei 'zutiefst besorgt' über die Zuspitzung des Nahost-Konflikts. Auch US-Präsident George W. Bush betonte, ohne einen Rückzug Israels könne keine Basis für einen Frieden geschaffen werden. Mit Ausnahme von Jericho hat die israelische Armee mittlerweile alle größeren Palästinenser-Städte im Westjordanland unter ihre Kontrolle gebracht. Heftige Gefechte wurden aus Nablus gemeldet. Dabei seien am Freitagmorgen mindestens sieben Palästinenser getötet worden, berichten Augenzeugen. Auch in Dschenin sei es zu erbitterten Häuserkämpfen gekommen.

NEW YORK/BRÜSSEL: Die von US-Präsident George W. Bush angekündigte Nahost-Initiative ist international auf ein positives Echo gestoßen. UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, er sei froh, dass sich die Vereinigten Staaten in die Krise eingeschaltet hätten. Die Europäische Union sprach von einem wichtigen Schritt, der unterstützt werden müsse. Bush hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Außenminister Colin Powell kommende Woche zu einer neuen Vermittlungsmission in den Nahen Osten reisen werde. Bereits an diesem Freitag soll der amerikanische Sondergesandte Anthony Zinni mit Palästinenser-Präsident Jasser Arafat zusammentreffen, der noch immer in seinem belagerten Hauptquartier in Ramallah festsitzt. 

HAMBURG: Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber lehnt die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Bürgschaften für die Bundesliga- Vereine für den Fall einer Insolvenz der Kirch-Gruppe entschieden ab. Der Plan von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Nordrhein- Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement sei von vorneherein zum Scheitern verurteilt, sagte Stoiber der 'Bild'-Zeitung. Er sei strikt dagegen, dass der Profifußball direkt von den deutschen Steuerzahlern finanziert werde. Ablehnend äußerte sich auch Bundesarbeitsminister Walter Riester. 

BERLIN: Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser hält eine Streikwelle im laufenden Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie für vermeidbar. Die Arbeitgeber hätten einen konstruktiven Vorschlag unterbreitet, so dass sich der Konflikt ohne Arbeitskampf lösen lasse, sagte der Präsident des Arbeitgeber- Verbandes in einem Interview der 'Magdeburger Volksstimme'. Eine Annäherung hält auch die IG Metall für möglich. Der Leiter der Tarifabteilung, Armin Schild, sagte der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', bei den nächsten Verhandlungsterminen am 8. und 15. April könnten Lösungsmöglichkeiten sichtbar werden. Die IG Metall verlangt 6,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber bieten für dieses und das nächste Jahr jeweils zwei Prozent.

SEOUL: Südkorea und der kommunistische Norden haben sich darauf verständigt, die Gespräche über Familien-Zusammenführung und Handelsfragen wieder aufzunehmen. Dies teilte das südkoreanische Ministerium für Wiedervereinigung mit. Zuvor war ein Sondergesandter der Regierung in Seoul mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il in Pjöngjang zusammengetroffen. Wann die Gespräche beginnen, wurde nicht mitgeteilt.

ISLAMABAD: Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen hat in Pakistan der Prozess um die Ermordung des amerikanischen Journalisten Daniel Pearl begonnen. Vor einem Gericht in der Hafenstadt Karatschi müssen sich vier Angeklagte wegen Mordes, Entführung und Terrorismus verantworten. Die Verhandlung wurde inzwischen auf Ende nächster Woche vertagt. Pearl, der Asien-Korrespondent des 'Wall Street Journal', war Ende Januar verschleppt worden. Später wurde den US-Behörden ein Videoband zugespielt, auf dem die Hinrichtung des Journalisten zu sehen ist. 

PEKING: Chinas Präsident Jiang Zemin hat sich für eine ständige Mitgliedschaft Deutschlands im Weltsicherheitsrat ausgesprochen. Sein Land würde es begrüßen, wenn die Bundesrepublik international eine größere Rolle spielen würde, sagte Jiang der Tageszeitung 'Die Welt'. Der chinesische Staatschef, der kommende Woche Deutschland besuchen wird, betonte, der Sicherheitsrat müsse mit der Veränderung in der Welt Schritt halten. - Gegenwärtig gehören dem höchsten UN- Gremium die USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China als ständige Mitglieder an. Sie besitzen bei allen Entscheidungen ein Veto-Recht.

NEW YORK: Bundestags-Präsident Wolfgang Thierse hat den Vereinten Nationen drei Stücke der ehemaligen Berliner Mauer als Geschenk übergeben. Die jeweils 2,8 Tonnen schweren Mauer-Brocken wurden im Skulpturen-Garten im UN-Hauptquartier in New York aufgestellt. UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, die Berliner Mauer sei eine Beleidigung der menschlichen Freiheitsliebe gewesen. - Die DDR hatte die Mauer durch Berlin 1961 errichtet, vor allem um die Fluchtwelle in den Westen zu stoppen. Die Mauer fiel 1989 mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in der DDR.

ZUR BÖRSE: Der Handel am Frankfurter Aktienmarkt hat gut behauptet begonnen. Der Aktien-Index DAX stand zuletzt bei 5.262 Punkten, sieben Punkte höher als bei der Schlussnotierung vom Donnerstag. Der Aktienmarkt in Tokio schloss schwächer. Der Nikkei-Index verlor 44 Punkte und ging beim Stand von 11.335 aus dem Handel. Der Euro wurde zuletzt mit 0,87-90 US-Dollar notiert.   

ZUM FUßBALL:

Borussia Dortmund steht nach einem klaren 4:0 Sieg im Halbfinal- Hinspiel gegen den AC Mailand vor dem Einzug in das Endspiel des Fußball-UEFA-Cups. Im zweiten Semifinale verlor Inter Mailand gegen Feyenoord Rotterdam mit 0:1.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Überwiegend sonnig und weiterhin trocken. Temperaturen zwischen neun Grad Celsius an der Ostsee und 19 Grad im Breisgau.

Am Vormittag meldeten bei zumeist heiterem Himmel:

Hamburg und Berlin: 4 Grad;
Dresden: 3 Grad;
Köln: 7 Grad;
Frankfurt am Main: 6 Grad und
München: 4 Grad.

 
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