Otto: In meinem Collegium habe ich ein Gedicht von Goethe gelesen: »Der Fischer«; das müssen (ich muß, Sie müssen) Sie auch lesen, meine Damen.
Anna: Ist es schön?
Otto: Sehr schön.
Louis: O, es giebt (= es ist) so viel Gutes, was wir lesen müssen!
Bella: Ja, aber wir sind noch jung und haben viel, viel Zeit.
Louis: Ich fange die Fische nicht mit dem Netze; ich habe ein Instrument .....
Otto: Ein Instrument?
Louis: Ja. Ich weiß den Namen nicht. Sieh hier, das Instrument ist lang und an dem einen Ende ist ..... ist .....
Otto: .... ist ein Haken von metall.
Louis: Ja, ein Haken von metall.
Otto: Das Instrument ist »die Angel.«
Louis: Und an diesen Haken hänge ich einen Wurm, den halte ich in das Wasser. Dann kommt der Fisch, er sieht (ich sehe, er sieht) den schönen Wurm, will ihn (= den Wurm) fangen, — aber ich habe den Fisch!
Otto: So ist es oft; oft ist es auch nicht so.
Louis: O, nein; oft muß ich an dem Wasser, ach, so lange sitzen, lange, lange Stunden, und kann nicht einen Fisch fangen; dann bin ich traurig. Oft aber kommen Momente, dann hören Sie mich (= Louis): »Otto, o sieh diesen schönen Fisch!« und dann hören Sie Otto: »Louis, o sieh hier, diesen großen Fisch!« Und alles bringen wir nach Hause zu unserer guten Mutter. Ha! das ist schön! Nicht wahr, Otto?
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