Im Winter bekommen Menschen leicht trockene Haut. Sie spannt dann unangenehm. Doch warum eigentlich?
Im Winter muss unsere Haut ganz besonders gepflegt werden, denn sie wird stark strapaziert. Das hat verschiedene Gründe. Im Winter verkriechen wir uns gern zu Hause und drehen die Heizung auf. Ist es hingegen klirrend kalt, der Himmel ist blau und die Sonne scheint, dann zieht es uns auch nach draußen. Beides strapaziert die Haut. Warum?
Die Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit. Sie wird rau und spannt. Die trockene Luft sorgt dafür, dass die Haut mehr Feuchtigkeit an ihre Oberfläche transportiert. Das wiederum führt dazu, dass sie austrocknet. Wenn wir bei eisigen Temperaturen draußen sind, ist ebenfalls wenig Feuchtigkeit in der Luft. Auch das lässt die Haut austrocknen.
Hinzu kommt draußen noch, dass sich in der Kälte die Blutgefäße unter der Haut zusammenziehen. Die Wärme soll im Körperinneren bleiben. Das wiederum sorgt dafür, dass die Haut zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe bekommt und sie auf Sparflamme arbeitet. Wir sind dann empfindlicher gegen Sonnenlicht. Auch Schadstoffe können leichter in unsere Haut eindringen.