Wenn im Sommer die Sonne scheint, freuen sich die Menschen. Doch wer lange draußen ist, sollte seine Haut mit Sonnencreme schützen. Wieso eigentlich?
Schon von klein auf lernen Kinder, dass sie sich im Sommer einschmieren müssen. Unsere Haut ist sehr empfindlich. Wir müssen sie vor sogenannten UV-Strahlen schützen. Die UV-Strahlen werden von der Sonne abgegeben. Sie können der Haut schaden. Liegen wir zu lange in der Sonne, dann bekommen wir einen Sonnenbrand. Die Haut wird rot, heiß und tut weh. So ein Sonnenbrand ist für die Haut nicht gut. Sie kann davon krank werden.
Viele Menschen kennen sich mit Sonnencreme nicht gut genug aus. Sie denken zum Beispiel, dass sie länger in der Sonne bleiben können, wenn sie sich immer wieder neu eincremen. Doch das ist nicht richtig. Die Schutzzeit verlängert sich nicht, wenn wir nachschmieren. Wer im Wasser war, sollte trotzdem erneut zur Tube greifen. Das sorgt dafür, dass der Sonnenschutz erhalten bleibt.
Die Haut kann sich nur für kurze Zeit selbst schützen. Je nach Hauttyp ist dies unterschiedlich lang. Beträgt diese Zeit zum Beispiel 15 Minuten und wird eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 gewählt, dann kann derjenige, der sich damit einschmiert, 300 Minuten in der Sonne sein. Fachleute rechnen also 15 mal 20.
Manche Menschen haben so empfindliche Haut, dass ihre Haut sich selbst nur drei Minuten schützen kann. Somit kommen sie mit Lichtschutzfaktor 20 auch nicht auf 300 Minuten, sondern nur auf 60. Es kommt also auf die Haut und auf den Lichtschutzfaktor an, den wir wählen.