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德语动物故事:Unheimliche Besucher

时间:2023-07-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语动物故事
Helmut gähnte laut und streckte alle Viere von sich. »Oh!« Er unterbrach mitten in der Bewegung. »Vorsicht ist geboten.« Langsam zog er die Beine wieder ein. Er erinnerte sich zu schmerzvoll an den gestrigen Morgen. Da hatten seine Muskeln mit einem heftigen Schmerz reagiert, der noch heute als Muskelkater spürbar war. »Bevor ich das noch einmal mache, muss ich wieder sportlicher werden.«
Er kroch aus dem kleinen Tümpel, blieb an Land sitzen und lachte über die vielen kleinen Kaulquappen, die ihm neidisch zusahen.
»Werdet erstmal so alt wie ich. Dann werdet ihr schon merken, dass es nicht nur Vorteile hat, ein Frosch zu sein.«
»Gute Morgen!«, rief ihm völlig unerwartet eine qietschende Stimme entgegen. Helmut sprang vor Schreck einen ganzen Meter in die Höhe und klammerte sich an einem Schilfrohr fest. Unter ihm saß ein kleiner Hamster, der zu ihm hinauf grinste.
»Mensch, Sören! Was soll denn das immer? Du weißt doch, wie schreckhaft ich bin. Du hättest auch ein hungriger Storch sein können.«
Sören lachte. »Der Storch hätte dich aber erst gefressen und danach einen guten Morgen gewünscht.«
Helmut seufzte. Da hatte der gewitzte Hamster mal wieder Recht. Er kletterte langsam zurück auf den Boden. »Ich hatte eh keine Angst. Ich wusste ganz genau, dass du das warst. Ich wollte nur meine Reflexe testen.«
Sören lachte wieder. »Ist klar.« Er klopfte dem Frosch auf die Schulter. »Komm, lass uns einen Spaziergang machen. Ich möchte dir etwas zeigen. Ich habe Gestern etwas Seltsames entdeckt.«
Sie machten sich auf den Weg. Während Sören ein Liedchen pfiff, beschwerte sich Helmut immer wieder, dass sie so weit gehen mussten und ihm bereits die Füße weh taten. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, in der aber tatsächlich nur zwei Minuten vergangen waren, standen sie vor einem Berg.
»Oh, wow.«, sagte Helmut gelangweilt. »Den kann ich jeden Tag von meinem Tümpel aus sehen. Er verdeckt immer die Sonne. Ich sitze rund um die Uhr im Schatten und werde nicht braun. Also für diese Sensation hätten wir nicht hierher kommen müssen.«
Der Hamster schüttelte den Kopf und zeigte mit seiner kleinen Pfote nach ganz oben. »Schau! Da steht etwas. Irgendwelche runden Kreise. Die waren vor Kurzem noch nicht da. Ich wette, da oben sind Außerirdische gelandet.«
Oha. Außerirdische. Aliens. Helmut zitterte kurz. Hoffentlich waren sie nicht gekommen, um ihn zu fressen. Er hatte schon davon gehört, dass bei manchen Völkern Froschschenkel auf der Speisekarte standen.
»Ich glaube, wir sollten verschwinden. Die Außerirdischen haben bestimmt eine Menge zu tun und wollen bestimmt nicht von uns gestört werden.«
Doch da packte Sören den Frosch am Arm und zog ihn hinter sich den Berg hinauf. Dieses Mal dauerte es wirklich eine Ewigkeit, denn mit kleinen Beinen kam man nur sehr langsam vorwärts. Dieses Mal vergingen ganze sechs Minuten, bis sie den Gipfel erreicht hatten. Wenn die Beiden nicht gerade dabei gewesen wären, eine gefährliche Invasion aufzudecken, hätten sie die Aussicht von hier oben sicherlich genossen. Doch nun standen sie vor zwei riesig großen Halbkreisen, die aus Rohren geformt waren und sahen auf der anderen Seite ein spitzes Ding aus dem Boden empor ragen.
»Das eine muss das Raumschiff sein, das andere eine Strahlenkanone. Sie werden die Erde vernichten. Das ist mal sicher.«
Helmut wollte sofort wieder verschwinden und sich in seinem Tümpel verstecken, doch Sören hielt ihn weiter fest.
Plötzlich tauchten drei Gestalten auf. Sie waren groß, viel größer als Helmut oder Sören. »Sind das etwa …?« Helmut schrie. »Das sind zwei Aliens von einem Bärenplaneten und sie haben noch einen zähnefletschenden Hund mitgebracht.«
Frosch und Hamster drehten sich um und sprangen über den Gipfelrand. Sie kullerten den Berg hinab, bis sie am Ufer des Tümpels liegen blieben. »Ab ins Wasser!« Helmut sprang direkt hinein, Sören besorgte sich noch einen Schilfrohrhalm, um unter Wasser atmen zu können.
Die Bären, die alles mit angesehen hatten, blickten zum Tümpel hinab. »Seltsame Wesen, die hier leben. Hätten wir doch bloß ein ordentliches Theater als Bühne für unser Stück bekommen und nicht diesen seltsamen Berggipfel. Aber mich hat ja wieder niemand gefragt.« Er schob sich die Brille auf der Nase gerade und zog seine Schirmmütze etwas tiefer in die Stirn. »Ich muss nochmal mit dem Produzenten sprechen. Als Regisseur sollte ich auch Entscheidungen treffen dürfen.«
Er legte dem zweiten Bären einen Arm und Schulter. »Komm, Teddy Knopfbär, du musst jetzt an deinem Text weiter üben. Bis heute Abend musst du dem Publikum einen überzeugenden Außerirdischen vorspielen können.« 
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