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Die Abenteuer des Sherlock Holmes: Die fünf Apfelsinenkerne-8

时间:2022-01-26来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Die Abenteuer des Sherlock Holmes
John verabschiedetes sich mit der Vereinbarung, dass er in ein oder zwei Tagen mitteilen wolle, was aus dem Kästchen und dem Blatt geworden sei. Dann verschwand er in die dunkle Nacht, in der es noch immer so stürmte und regnete, das man glauben konnte, die Elemente spielten verrückt.
 
Nachdem sich John Openshaw verabschiedet hatte, meinte Sherlock Holmes, das wir bisher kaum einen phantastischeren Fall zu bearbeiten hatten. Und er befürchte, dass sein Klient sich in äußerster Gefahr befinde.
 
Auf meine Frage, ob er auch schon wisse, welche Gefahr das sei und woher sie komme, meinte er, dass er den Ursprung der Gefahr zu kennen glaube.
 
Aber statt mir seine Gedanken zu diesem Punkt darzulegen, philosophierte er zunächst darüber, wie es möglich sein müsste, in Kenntnis einer einzigen Tatsache allein durch logische Ableitung eine ganze Kette von Geschehnissen herzuleiten und zwar sowohl Geschehnisse in der Vergangenheit als auch solche, die in der Zukunft liegen.
 
Außerdem vertrat er, wie er das auch früher schon getan hatte die These, dass es richtig sei, in seinem "Gehirnstübchen" nur das zu speichern, was man an Wissen auch sehr wahrscheinlich brauchen würde. Alles Übrige solle man in der "Rumpelkammer" seiner Bibliothek verstauen, aus der man es nach Wunsch und Bedarf jederzeit wiederhervorzaubern könne.
 
Für den vorliegenden Fall sei es aber sicherlich notwendig, alle verfügbaren Wissensquellen anzuzapfen. Als erstes bat er um den Band mit dem Buchstaben K aus der Enzyklopädie von Amerika.
 
Dann stellte er folgende Überlegungen an:
 
Für ihn sei es sehr wahrscheinlich, dass Elias Openshaw Amerika nicht ohne sehr gewichtigen guten Grund verlassen habe. Dieser Grund sei vermutlich, dass er Furcht vor jemandem oder vor etwas hatte. Daher auch seine Neigung in England sehr zurückgezogen zu leben.
 
Auf das, was er gefürchtet habe, könne man nur durch die Briefe schließen. Also beschäftigten wir uns nun genauer mit unserem Wissen über diese Briefe. Zunächst stellten wir fest, dass die Absendeorte Pondicherry, Dundee und London-Ost alles Seehäfen sind und somit der Schluss nahe lag, dass der Schreiber der Briefe auf einem Schiff zu suchen sei.
 
Dann stellten wir Vermutungen über den Zusammenhang der Entfernung der Orte und der unterschiedliche langen Zeit an, die verstrichen war zwischen Einfädeln der Tat und deren Ausführung. Beim ersten Brief waren es sieben Wochen, beim Zweiten drei oder vier Tage.
 
Sherlock Holmes schloss aus dem Vergleich von Entfernungen und Zeit bis zur Tat, das der oder die Täter mit einem Segler unterwegs sein mussten. Hätten sie von Pondicherry ein Dampfschiff genommen, hätten sie fast zur gleichen Zeit ankommen müssen, wie der Brief, der mit dem Postschiff - einem Dampfschiff - befördert worden war. Es vergingen aber sieben Wochen zwischen Ankunft des Briefes und der Tat, während bei dem Brief aus Dundee nur 3-4 Tage vergingen. 
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