Ein Pünktchen noch ganz klein, das wollte gleich ganz groß gar sein.
Doch so sehr es sich auch mühte, es blieb ganz winzig und klein.
So traurig stand es da, das kleine winzige Pünktelein.
Da sahen es andere, viele, viele kleine Pünktelein und fragten es nach den Grund seines traurig-Seins.
Als das Pünktlein sein Leid erzählte, sagte eines der vielen kleinen Pünktelein:
"Ich weiß, was Dich so traurig macht,
es ist in Wahrheit nicht, weil Du bist so klein,
oh nein, es ist weil Du bist so allein!
Denn merke Dir, wenn Du bist so allein,
dann fühlst Du Dich immer klein. -
Groß ist nur, wer nicht mehr einsam ist, wer gibt, nimmt und teilt."
"Ich weiß, was Dich so traurig macht,
es ist in Wahrheit nicht, weil Du bist so klein,
oh nein, es ist weil Du bist so allein!
Denn merke Dir, wenn Du bist so allein,
dann fühlst Du Dich immer klein. -
Groß ist nur, wer nicht mehr einsam ist, wer gibt, nimmt und teilt."
So bildeten sie alle miteinander ein riesengroßes, unsagbar schönes Gemälde.