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德语故事:Wilhelm der Gänsehüter der die drei Riesen bez

时间:2009-11-11来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Wilhelm und der die auf zu
Wilhelm ein ganz gewöhnlicher Bursche verdingte sich seinen Lohn als Gänsehüter, große Sorgen machte er sich, dass seine Wiese bald kein Gras mehr hat und das seine vielen Gänse dringend brauchten.
Als er so darüber nachdachte, wo er in Zukunft seine Gänse hüten sollte, kam ein altes Mütterlein auf Wilhelm zu. Als sie zu ihm sprach: "Was bist du so betrübt, Wilhelm, ist dir eine Laus über deine Leber gelaufen?"
"Viel schlimmer", jammerte Wilhelm, "Ich mache mir große Sorgen um meine Gänse, die bald kein Gras mehr finden denn sie haben schon die ganze Wiese abgefressen."
Da sagte das alte Mütterlein: "Ich will dir helfen Wilhelm, weil du so ein fleißiger und ehrlicher Bursche bist."
Da fragte Wilhelm ganz neugierig: "Wie kannst du mir schon helfen?"
Da sagte das alte Mütterlein: "Ich kann dir sehr wohl helfen, ich gebe dir diesen Stock."
"Und was soll mir dieser ganz gewöhnliche Stock schon nützen?", fragte Wilhelm ganz traurig.
"Der kann dir schon sehr nützlich sein", sagte das Mütterlein. "Wenn dir einer zu nahe kommt, dann richte den Stock auf deinen Gegner und schon fällt er wie tot auf dem Boden."
"Das lässt sich hören", meinte Wilhelm. "Aber davon werden meine Gänse auch nicht satt."
"Dann gebe ich dir noch einen Rat", sagte das alte Mütterlein. "Gehe mit deinen Gänsen auf der gegenüberliegenden Wiese dort finden deine Gänse reichlich Gras um satt zu werden."
"Aber diese Wiese gehört doch den drei Riesen von der Riesenburg."
"Dann hör mir gut zu und sei nicht so ungeduldig, Wilhelm", sagte das Mütterlein. "Wenn dir einer der Riesen zu nahe kommt, dann richte deinen Stock auf ihn; der wird dann wie tot umfallen und damit ist dir geholfen."
Und Wilhelm antwortete: "Ich werde es mir merken, Mütterlein, ich werde deinen Rat befolgen", und bedankte sich noch einmal bei ihr.
Und Wilhelm befolgte den Rat der alten Frau und ging mit seinen Gänsen auf die besagte Wiese. Für die Tiere war es ein schon ein reiner Leckerbissen und das hohe Gras verdeckte die Gänse, dass man sie aus der Ferne nicht entdecken konnte.
Während sich die Gänse vom köstlichen Gras sättigten, machte Wilhelm ein Nickerchen.
Nach einigen Tagen erschien das Mütterlein wieder und gab Wilhelm ein Blatt Papier zu lesen.
"Und was soll ich damit?", fragte Wilhelm.
Und das Mütterlein erwiderte: "Lese erst einmal, was darauf steht, dann reden wir weiter."
Nun wurde Wilhelm doch hellhörig und er las wie folgt: "Ich, der König von der Ritterburg, gebe meiner Tochter nur dem Mann zur Frau, der sie aus den Klauen der drei Riesen befreien kann."
Da fragte Wilhelm: "Und wie soll ich das bloß anstellenß"
Da sagte das Mütterlein: "Auch das ist ganz einfach, du dummer Wilhelm: Du hast doch den Stock von mir bekommen, damit setzt du die drei Riesen einen nach dem anderen außer Gefecht."
"Du hast ja Recht, Mütterlein", erwiderte Wilhelm: "Ich werde deinen gut gemeinten Rat befolgen."
Schon am selben Nachmittag machte Wilhelm die Bekanntschaft eines der Riesen, nach seiner Meinung müsste es der Jüngere sein, von den drei Brüdern. Mit dem werde ich allemal noch fertig, dachte Wilhelm und sprach sich selber Mut zu.
Der Riese kam auch wütend auf Wilhelm zugelaufen und schnaufte dabei wie ein altes Walross, das in Angst und Furcht versetzen sollte, er wollte damit Wilhelm von seiner Wiese vertreiben und der sagte: "Scher dich fort mit deinem Federvieh sonst mache ich dir lange Beine und puste dich mit deinen Gänsen zum Teufel."
Aber Wilhelm war ganz siegesgewiss und sagte: "Komm doch her, du feiger und hinterlistiger Riese."
Das wollte der Riese sich nicht zweimal sagen lassen und rannte wie wild auf Wilhelm zu.
Als er nahe genug war zeigte Wilhelm mit seinen Stock auf den heranstürmenden Riesen und er fiel wie ein nasser Mehlsack zu Boden.
Für einigen Sekunden sah es so aus, als ob ein Blitz wie aus heiteren Himmel den Riese getroffen hat.
So sagte sich Wilhelm: "Das war der erste Streich, und die zwei anderen Riesen werde ich auch noch zu Fall bringen."
Am nächsten Morgen ging Wilhelm wieder wie gewohnt mit seinen Gänsen auf die Wiese, die den drei Riesen gehört.
Seine Gänse grasten genüsslich das saftige frische Gras, und Wilhelm war noch nicht lange hier mit seinen Tieren, als ein zweiter Riese auf Wilhelm zugelaufen kam, um nach seinen Bruder Ausschau zu halten, der seit gestern spurlos verschwunden war, nur dass dieser Riese seinen jüngeren Bruder um eine Kopfeslänge überragte.
Und Wilhelm war beim Anblick des mächtigen Riesen Angst und Bange geworden, aber auch hier sprach er sich wieder selber Mut zu und dachte: "Ich werde hier genau so vorgehen, wie ich es schon am Vortag mit seinem jüngeren Bruder gemacht habe."
Aber dieser Riese brüllte so lautstark das davon die Luft erbebte.
"Komm her. du Riese Goliat!", sagte Wilhelm.
Der aber schnaufte wie ein wilder Stier und rannte auf Wilhelm zu, auch hier hielt er ihm den Stock entgegen und dieser Riese fiel der Länge nach zu Boden, wo er bewusstlos liegen blieb.
Das nächste Spiel sollte genau so ablaufen, wie die zwei Tage zuvor, auch dieser Riese war auf der Suche nach seinen zwei verschollenen Brüder, nur mit dem Unterschied dass dieser Riese ganz friedlich auf Wilhelm zu kam. Er flehte ihn an, dass er seine zwei Brüder holen wollte um sie auf ihrre Riesenburg zu bringen.
Nur unter einer Bedingung sagte Wilhelm: "Dass ihr die Königstochter, die ihr drei gefangen haltet, unbeschadet herausgeben müsst."
Da sagte der Riese: "Ich gebe dir alles, was du von mir verlangst, wenn ich meine Brüder mitnehmen darf."
Und Wilhelm sagte zu dem Riesen: "Ist ja schon gut, du kannst deine Brüder mitnehmen, aber unter einer Bedingung, dass ich die Königstochter zu ihrem Vater zurückbringen darf."
Aber der Riese beteuerte immer wieder: "Dann hole dir die Königstochter so wie ich es dir versprochen habe."
Als der Riese seine zwei Brüder forttragen wollte, lagen sie noch im Tiefschlaf und da er der stärkere war und auch viel größer, nahm er sie auf seinen breiten Rücken und brachte beide auf die Riesenburg.
Und Wilhelm musste sich schon sputen, um mit dem Riesen Schritt zu halten und folgte ihm auf die Riesenburg.
Die Königstochter wartete täglich auf ihre Befreiung, als sie dann plötzlich sah, dass Wilhelm so friedlich neben dem Riese herging, denn der war ja weitaus stärker als Wilhelm, aber der Zauberstock hatte ihn die Macht dazu verliehen, um die drei Riesen in die Knie zu zwingen.
Als sie die Riesenburg betraten, befreite Wilhelm die schöne Königstochter aus ihrer ungewollten Gefangenschaft.
Aber die schöne Königstochter war ja so glücklich, dass Wilhelm sie befreien konnte, und küsste ihm vor Freude auf seine beiden Wangen.
Da nahm Wilhelm die Königstochter an die Hand und brachte sie zu ihrem Vater, König von der Ritterburg, und der freute sich, seine Tochter unbeschadet wieder in seine Arme zu schließen.
Der König bedankte sich bei Wilhelm für seine Mutige Tat: "Und zum Lohn dafür werde ich dich, Wilhelm, zum Ritter schlagen, damit bist du meiner Tochter ebenbürtig und ich gebe, wie ich es versprochen habe, dir meine Tochter zur Gemahlin. Denn so einen mutigen Bursche, wie du es bist, Wilhelm, der soll auch belohnt werden."
Aber auch die schöne Königstochter mochte den Wilhelm schon lange und sie war zu recht stolz auf ihren Ritter.
Aber das alte Mütterlein, das Wilhelm zu seinem Glück verholfen hatte, bekam auf Lebzeiten eine Wohnung auf der Ritterburg.
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