Nicht durch die Hand eines anderen sollen die Menschen sterben, sondern an der Hand eines anderen.
Horst Köhler Zitat
Ade zu tausend Jahren, / O Welt zu guter Nacht! / Ade, laß mich nun fahren! / Ich längst hab' dich veracht't.
Friedrich Spee Zitat
Gemeinsam stirbt es sich leichter.
Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi Zitat
Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute, die sie selbst nichts angeht.
Oswald Bumke Zitat
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein! / Du strahlst mir durch die Binde meiner Augen / mit Glanz der tausendfachen Sonne zu! / Es wachsen Flügel mir an beiden Schultern, / durch stille Aetherräume schwingt mein Geist; / und wie ein Schiff, vom Hauch des Winds entführt, / die muntre Hafenstadt versinken sieht, / so geht mir dämmernd alles Leben unter: / Jetzt unterscheid' ich Farben noch und Formen, / und jetzt liegt Nebel alles unter mir. / Ach, wie die Nachtviole lieblich duftet!
Heinrich von Kleist Zitat
Seht ihr den Regenbogen in der Luft? / Der Himmel öffnet seine goldnen Tore, / im Chor der Engel steht sie glänzend da, / sie hält den ew'gen Sohn an ihrer Brust, / die Arme streckt sie lächelnd mir entgegen. / Wie wird mir? Leichte Wolken heben mich - / der schwere Panzer wird zum Flügelkleie. / Hinauf - hinauf - Die Erde flieht zurück. / Kurz ist der Schmerz, und ewig ist die Freude.
Friedrich Schiller Zitat
Aber sterben! Gehn, wer weiß wohin, / daliegen, kalt und regungslos, und faulen! / Dies lebenswarme fühlende Bewegen / verschrumpft zum Kloß! Und der entzückte Geist / getaucht in Feuerfluten oder schaudernd / umstarrt von Wüsten ewiger Eisesmassen! / Gekerkert sein in unsichtbare Stürme / und mit rastloser Wut gejagt rings um / die schwebende Erde! Oder Schlimmeres werden, / als selbst das Schlimmste, / was Fantasie wild schwärmend, zügellos, / heulend erfindet: Das ist zu entsetzlich!...
William Shakespeare Zitat
Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüßten sie gewiß, daß er das größte Übel ist.
Platon Zitat
Das letzte Hemd passt jedem - aber keinem recht.
Tom Borg Zitat
Mit jedem Menschen verschwindet, er sei auch, wer er sei, ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte, das nach ihm niemand wieder entdecken wird.
Christian Friedrich Hebbel Zitat
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Wilhelm von Humboldt Zitat
Sterben will genauso gekonnt sein wie Leben.
Christa Schyboll Zitat
Der Tod ist nichts Schreckliches. Nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar.
Epiktet Zitat
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, / ein flüchtger Gast im Erdenland. / Woher? Wohin? Wir wissen nur: / Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland Zitat
Wir sind Bettler, das ist wahr.
Martin Luther Zitat
Über Gold und Silber gibt es keine Verwandte.
Sprichwort Zitat
Laßt den Vorhang herunter; die Farce ist zuende.
François Rabelais Zitat
Wer jung die Erde verlassen, / wandelt auch ewig jung im Reiche Persephoneias, / ewig jung erscheint er den Künftigen.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Jetzt ist es Zeit, daß wir von hinnen gehen, ich um zu sterben, ihr um zu leben. Wer von uns aber einem besseren Lose entgegengeht, daß weiß niemand als der Gott.
Platon Zitat
Ich habe nichts dagegen zu sterben. Ich will nur nicht dabei sein, wenn's passiert.
Woody Allen Zitat
Es gibt keinen Teufel und keine Hölle. Deine Seele wird noch schneller tot sein als dein Leib. Fürchte nun nichts mehr!
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt. / Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
William Shakespeare Zitat
Vor dem Sterben ist es gut, wenn der Mensch alleine ist.
Reinhold Messner Zitat
Es geht gut. Der Berg ist überschritten.
Friedrich II. der Große Zitat
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann Dich das Sterben erschrecken? / Hast Du es je noch gespürt, wenn Du des Abends entschliefst?
Christian Friedrich Hebbel Zitat
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: Weder durstig noch betrunken.
Aristoteles Zitat