Lavendel, Minze, Salbei, Majoran, / die Ringelblum', die mit der Sonn' entschläft / und weinend mit ihr aufsteht: Das sind Blumen / aus Sommers Mitte, die man geben muß / den Männern mittlern Alters.
William Shakespeare Zitat
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt, aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben: Das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Wir sind nicht Herren der Natur, sondern nur ihr Teil.
Richard von Weizsäcker Zitat
Müsset im Naturbetrachten / immer eins wie alles achten: / Nichts ist drinnen, nichts ist draußen; / denn was innen, das ist außen.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte / steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte.
Friedrich Schiller Zitat
»Leben ist nicht genug!« sprach der Schmetterling. »Sonnenschein, Freiheit und ein kleines Blümchen muß man haben!«
Hans Christian Andersen Zitat
In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten / Feld und Wald. Auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken / übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel. / Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen, / festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Was du zu Boden wirfst, es ist nicht Holz allein: Kannst du das Blut nicht sehn, das unaufhaltsam quillt aus rauher Rinde, die der Nymphe Leib verhüllt?
Pierre de Ronsard Zitat
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Werner Mitsch Zitat
Geheimnisvoll am lichten Tag, / läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, / und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, / das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
In der Natur und der Welt gibt es keine Dissonanzen, die eine löst sich in der anderen auf
Hans Christian Andersen Zitat
O, große Kräfte sind's, weiß man sie recht zu pflegen, / die Pflanzen, Kräuter, Stein' in ihrem Innern hegen.
William Shakespeare Zitat
Der Mensch ist das einzige Lebenwesen das Bäume fällt um daraus Papier herzustellen auf das er dann schreibt: Rettet den Wald.
NN Zitat
Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär', / wär' zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
Friedrich Freiherr von Logau Zitat
Wer einen Tag glücklich sein will, der trinke! Wer eine Woche glücklich sein will, schlachte ein Schwein! Wer ein Jahr glücklich sein will, heirate! Wer immer glücklich sein will, der werde Gärtner!
Sprichwort Zitat
Überhaupt ist der Pantheismus nur ein höflicher Atheismus.
Arthur Schopenhauer Zitat
Das sogenannte Romantische einer Gegend ist ein stilles Gefühl des Erhabenen unter der Form der Vergangenheit oder, was gleich lautet, der Einsamkeit, Abwesenheit, Abgeschiedenheit.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird.
Christian Morgenstern Zitat
Du warest mir ein täglich Wanderziel, / viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen; / ich hatte dir geträumten Glücks so viel / anzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen. / Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, / und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen / jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! / Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen.
Conrad Ferdinand Meyer Zitat
Unkraut nennt man Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
Ralph Waldo Emerson Zitat
Ich fand eine Feldblume, bewunderte ihre Schönheit, ihre Vollendung in allen Teilen, und rief aus: "Aber alles dieses, in ihr und Tausenden ihresgleichen, prangt und verblüht, von niemandem betrachtet, ja oft von keinem Auge auch nur gesehn." Sie aber antwortete: "Du Tor! Meinst du, ich blühe, um gesehn zu werden?"
Arthur Schopenhauer Zitat
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.
Oskar Kokoschka Zitat
Diejenige seelische Kraft, die am meisten geschädigt wird, wenn der Mensch nicht mehr naturgemäß lebt, nicht mehr in der Natur lebt, nicht mehr wandert und sich von der geheimen Seele der Landschaft umfassen läßt, ist die Phantasie. Stirbt aber die produktive Einbildungskraft ab, so sind alle höheren Kulturleistungen an der Wurzel bedroht, auch die technischen Konzeptionen und Erfindungen. Die Phantasie ist ja die Form, in der die schöpferische Natur mit ihren geheimsten Gesetzen...
Eduard Spranger Zitat