Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein eigenes Schicksal in die Hand nimmt, als wie sein Schicksal ist.
Wilhelm von Humboldt Zitat
Wie verschieden auch die Schicksale scheinen, es waltet doch eine gewisse Ausgleichung zwischen Glück und Unglück.
François VI. Herzog de La Rochefoucauld Zitat
Willst du mit den Kinderhänden / in des Schicksals Speichen greifen? / Seines Donnerwagens Lauf / hält kein sterblich Wesen auf.
Franz Grillparzer Zitat
Täglich, bei aller Mühe und Arbeit, sehe ich, daß nicht mein Wille, sondern der Wille einer höheren Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.
Novalis Zitat
Ei, der Gesunde hüpft und lacht, / dem Wunden ist's vergällt. / Der eine schläft, der andere wacht, / das ist der Lauf der Welt.
William Shakespeare Zitat
Um seine männliche Schöpferkraft wissen und doch seine weibliche Empfänglichkeit bewahren heißt zum Strombett des Lebens werden.
Lao-Tse Zitat
Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.
Gottfried Kinkel Zitat
Keinem erscheint das Schicksal so blind wie dem, den es nicht begünstigt.
François VI. Herzog de La Rochefoucauld Zitat
Eignes Geschick geht mir nicht nah, / Der ich Königinnen weinen sah.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Der Mann ist das Schicksal der Frau. Es gibt Frauen, die viele Schicksale haben.
Alexander Engel Zitat
Wie man sich bettet, so schläft man.
Sprichwort Zitat
Denn wer im Wege steht dem Geschick, das dem endlichen Ziele / furchtbar zueilt, stürzt in den Staub, ihn zerstampfen die Rosse.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Nicht umzukehren ist des Schicksals Spruch.
William Shakespeare Zitat
Du entgehst nicht dem Verhängnis! / Diesen Glauben hast du, merke, / nicht daß er dich in Bedrängnis / mutlos mache, sondern stärke.
Friedrich Rückert Zitat
Die Oberpriesterin: Unmöglich, da nichts von außen sie, kein Schicksal hält, / nichts als ihr töricht Herz? / Prothoe: Das ist ihr Schicksal! Dir scheinen Eisenbanden unzerreißbar. / nicht wahr? Nun sieh: Sie bräche sie vielleicht / und das Gefühl doch nicht, das du verspottest.
Heinrich von Kleist Zitat
Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.
Lucius Annaeus Seneca Zitat
In ganz gemeinen Dingen hängt viel von Wahl und Wollen ab; das Höchste, / was uns begegnet, kommt, wer weiß, woher.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Das Schicksal und den Tod, geliebte Seele, / Bezwingen Thränen, Schwert und Harnisch nicht, / Nicht Heere, die um deine Hütte lagen!
Leopold Schefer Zitat
Je höher ein Mensch, desto mehr steht er unter dem Einfluß der Dämonen, und er muß nur immer aufpassen, daß sein leitender Wille nicht auf Abwege gerate.
Johann Wolfgang von Goethe Zitat
Meine Sicherheit liegt im Schritt, nicht im Wissen um mein Ziel.
Waldemar Bonsels Zitat
Verehre die Wege der Vorsehung auch da, wo sie deinen blöden Augen ungerecht scheinen.
Johann Gottfried von Herder Zitat
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
Arthur Schopenhauer Zitat
Es kommt mir so vor, als ob ich nichts aus mir heraus willkürlich tun kann, als ob ich geführt werde, sanft, wenn ich mich füge, rauh, wenn ich widerstehe.
Walther Rathenau Zitat
Reue zürnt man dem Himmel nicht ab.
Friedrich Schiller Zitat
Wie ein Kind, das von dem Vater / ließ auf einen Gaul sich heben, / also reitest du, o Bruder, / also reite ich durch's Leben. / Weil des Rosses Zaum wir halten, / glaubst du, daß wir es regieren? / Sieh, der Vater geht daneben, / an der Halfter es zu führen.
Wilhelm Müller Zitat