Der Doktor und Professor Neidknochen liest in der Zeitung die Preise der Lebensmittel und ist ganz entsetzt über die zunehmende Teuerung.
»Das muß anders werden«, sagt er und rennt wie närrisch im Zimmer umeinander – »da könnt' man am End' um sein ganzes Vermögen kommen!« –
Da fällt ihm ein Artikel in die Hand, in welchem behauptet wird, der Hunger wäre nur eine Einbildung und das Essen eine schlechte Gewohnheit.
Gleich am andern Morgen fängt er an, Ersparnisse zu machen – aber nicht an sich selber, sondern an seinem Hund; das heißt: er trinkt Kaffee, aber der Bürschel kriegt nix.