Es stund ein Wirtshaus an der Höh, War gar so nett und fein; Da setzten sich von nah und fern Die großen und die kleinen Herrn Bei Bier und Branntewein. |
Der Wirt, der war kein frummer Christ, Hielt nicht die Zehn Gebot: Oftmalen um die Mitternacht Hat ihm der Teufel Geld gebracht Hernieder durch den Schlot. |
Der Teufel hat 'n glühen Schweif, Brennt schwefel-lichterloh; Fuhr einstmals auch zum Dach herein Und zog den langen Schweif nicht ein, Hoho! Da brennt das Stroh. Das Stroh, das brennt, das Dach, das brennt, |
Der Teufel sitzt im Apfelbaum Und plärrt als wie ein Kind; Er heult und plärrt und weint so sehr Daß ihm die dicke Wagenschmeer Von seinen Äuglein rinnt. |
»Du dummer Teufel, sei doch still! Fahr lieber in die Höll' Und hol 'n Sack voll Geld herauf, So bau'n wir's Wirtshaus wieder auf, Hier an derselben Stell'. Und wenn der Teufel das nicht will, |