Daheim, am 1. Januar 1913.
Liebe Kinder!
Mein Vetter, der Neujahrsbote, bringt Euch meine Grüße und Wünsche. Eure Bitten habe ich, wie Ihr wisset, erfüllt. Erfreuet Euch nur recht an den Geschenken.
Wenn nun heute mein Baum noch einmal strahlt und glitzert, dann nehmt Euch vor, auch in diesem Jahre immer lieb und brav zu sein. Ihr könnt Euren Eltern und mir keine größere Freude machen. Schreibt mir zur rechten Zeit wieder, ob Ihr Wort gehalten habt. Dann schenke ich Euch das nächste Mal, was Ihr als gute Kinder verdient.
Euer Freund