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德语童话故事(爱尔兰)Die Elfen in Irland 2 Der Cluricaun

时间:2017-01-09来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 爱尔兰
** Ein irisches Wort, das der Verfasser S. 162 durch die Vermutung erklärt, es sei eine Entstellung von Luacharma'n, Zwerg.
 
In dieser Eigenschaft unterscheidet sich der Elfe wesentlich von dem Shefro durch sein einsames und täppisches Wesen; man findet den Cluricaun niemals in Gesellschaft, sondern immer für sich allein. Er ist viel körperlicher und zeigt sich am Tag als ein kleines, altes Männchen mit verschrumpftem Gesicht in altmodischer Tracht. Auf seinem erbsenfarbigen Rock sind große Knöpfe, so wie er an großen metallschnallen auf seinen Schuhen besonders Wohlgefallen zu haben scheint. Einen Hut trägt er auch, aber einen dreieckigen, altfränkisch aufgekrämpten. Man haßt ihn seines boshaften Wesens wegen und sein Name wird als Ausdruck der Verachtung gebraucht. Man bemüht sich seiner Herr zu werden und droht ihm gern; manchmal gelingt es ihn zu überlisten, manchmal ist er verschmitzter und betrügt den Menschen. Er beschäftigt sich mit der Verfertigung von Schuhen und pfeift ein Lied dazu. Wenn ihn der Mensch dabei überrascht, so ist er zwar voll Furcht vor dessen überlegener Stärke, aber mit der Kraft begabt zu verschwinden, wenn es ihm durch List gelingt es dahin zu bringen, daß der Mensch auch nur auf einen Blick die Augen von ihm abwendet.
 
Der Cluricaun besitzt Kenntnis ("während der Unruhen") vergrabener Schätze, entdeckt sie aber nicht eher, als bis er sich aufs höchste gedrängt sieht. Oft hilft er sich noch, wenn der Mensch schon glaubt, ihn ganz in der Gewalt zu haben. Eine gewöhnliche List besteht darin, daß er das Merkmal, wo der Schatz liegt, sei es Strauch, Distel, Stein, Zweig, unendlich vervielfältigt, damit es dem Menschen, der ein Werkzeug herbeigeholt hat, die Erde aufzugraben, nicht weiter als Unterscheidungszeichen dienen kann. Der Cluricaun hat einen kleinen ledernen Beutel mit einem Schilling, welchen er, so oft er auch damit zahlt, immer wieder findet und welcher der Glücksschilling (Sprè na Skillenagh) heißt. Manchmal hat er zwei Beutel bei sich, der eine enthält den Wunderpfennig, der andere eine Kupfermünze, und wird er gezwungen, herauszurücken, so reicht er hinterlistig den letztern, dessen Gewicht befriedigend ist, während er bei Untersuchung des Inhalts, wenn das menschliche Auge sich von ihm abwendet, verschwindet.
 
Sein Vergnügen besteht im Rauchen und Trinken. Er kennt das Geheimnis, das die Dänen sollen nach Irland gebracht haben, Bier aus Heide zu brauen. Kleine Tabackspfeifen von alter Form, die man beim Graben oder Pflügen häufig in Irland findet, besonders in der Nähe jener runden Verschanzungen, dänische Festungen genannt, glaubt man, gehörten den Cluricaunen; und findet man sie zerbrochen oder sonst auf eine Art verstümmelt, so betrachtet man das als eine Art Vergeltung für die Streiche, die ihre angeblichen Eigentümer sollen gespielt haben.*
 
* Abbildung einer solchen Pfeife in der Anthologia Hibernica (Dublin 1793.) I. 352 und in dem Original dieser Märchen S. 176.
 
Der Cluricaun zeigt sich aber auch in Verbindung mit den Menschen und gehört dann einer Familie an, mit der er aushält, so lange ein Glied davon lebt, die aber gleichfalls seiner nicht los werden kann. Bei aller Neigung zu boshaften Streichen und Neckereien pflegt er vor dem Hausherrn eine gewisse Achtung zu hegen und ihn mit Rücksicht zu behandeln. Er leistet hilfreiche Hand, verhütet heimliche Unglücksfälle, wird aber im höchsten Grade zornig und aufgebracht, wenn man ihn vergessen und die ihm gebührende Speise nicht an den bestimmten Ort gesetzt hat. 
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