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有声德语:丘比特 1-3

时间:2010-12-07来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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       Der Times Square und die 42. Street leuchteten grell im Neonlicht, und selbst an einem gew.hnlichen Mittwochabend herrschte hier nach Mitternacht noch gesch.ftiges Treiben. Chloe kaute nerv.san ihrem Daumennagel und sah aus dem Fenster, w.hrend sich der BMW in Richtung 34. Street und Midtown–Tunnel durch die Stra.en von Manhattan schl.ngelte.
  Eigentlich h.tte sie heute Abend gar nicht ausgehen dürfen. Die l.stige kleine Stimme in ihrem Kopf hatte es ihr den ganzen Tag vorgebetet, aber sie hatte nicht auf sie geh.rt. Obwohl es nur noch vier Wochen bis zum New York State Bar Exam waren, hatte sie für dieses Rendezvous die AG geschw.nzt.
  Wenn es sich wenigstens gelohnt h.tte! Aber der Abend war alles andere als romantisch geworden – mit dem Erfolg, dass Chloe jetzt nicht nur unglücklich, sondern auch noch panisch war, denn sie litt unter fürchterlicher Prüfungsangst. Michael schwafelte endlos über seinen Tag in der Business–H.lle, und weder ihr Kum-mer noch ihre Panik schienen ihm aufzufallen, geschweige denn ihr Desinteresse. Oder falls doch, kümmerte es ihn vielleicht nicht.
  Michael Decker war Chloes Freund. M.glicherweise ihr zukünf-tiger Exfreund. Als vielversprechender Anwalt bemühte er sich um die Partnerschaft bei der renommierten Wall–Street–Kanzlei White, Hughey & Lombard. Chloe hatte Michael im Sommer vor zwei Jahren kennen gelernt, als sie als Praktikantin für ihn arbeitete. Sie hatte schnell begriffen, dass Michael ein Nein nicht als Antwort gelten lie., wenn er ein Ja h.ren wollte. Am ersten Tag hatte er sie noch angeschrien, sie solle sich die Pr.zedenzf.lle besser durchlesen; am zweiten hatte er sie dann leidenschaftlich im Kopierraum geküsst. Er sah gut aus, war intelligent und hatte so eine romantische Aura, die Chloe unerkl.rlich, aber auch unwiderstehlich fand. Also hatte sie sich ein neues Praktikum gesucht, sie hatten eine Beziehung angefangen, und heute Abend j.hrte sich ihr erstes Date zum zweiten Mal.
  Seit zwei Wochen hatte Chloe Michael gebeten, ja geradezu an-gefleht, ob sie die Feier dieses Jahrestags verschieben und nach ihrem Examen begehen k.nnten. Trotzdem hatte er am Nachmittag angerufen und sie mit Theaterkarten für die heutige Vorstellung von Das Phantom der Oper überrascht. Michael kannte die Schw.chen seiner Mitmenschen, und wenn nicht, dann fand er sie heraus. Als Chloe nein gesagt hatte, nutzte er einfach ihren tief im Unterbewusstsein verwurzelten irisch–katholischen Schuldkomplex aus. Wir sehen uns kaum noch, Chloe. Du lernst viel zu viel. Wir brauchen das, dass wir ab und zu Zeit miteinander verbringen. Es ist wichtig, Baby. Du bist mir wichtig. Und so weiter und so fort. Dann hatte er noch erw.hnt, dass er die Theaterkarten einem von ihm abh.ngigen Klienten praktisch gestohlen hatte. Schlie.lich war sie weich geworden und hatte eingewilligt, sich mit ihm zu treffen. Sie hatte die AG abgesagt, hatte sich nach dem Repetitorium hektisch umgezogen und den Pendlerzug in die Innenstadt genommen. Es war ihr sogar fast gelungen, die mahnende kleine Stimme ihres Gewissens zu ignorieren, die immer lauter geworden war.
  Und nach alledem war sie nicht einmal sonderlich überrascht gewesen, als ein freundlicher alter Platzanweiser ihr zehn Minuten nach dem letzten Klingeln die Nachricht überbracht hatte, dass Michael in einem dringenden Meeting festsa. und sich versp.ten würde. Gleich in diesem Moment h.tte sie gehen sollen, aber ... sie tat es nicht. Jetzt starrte sie aus dem Fenster, als der BMW durch den Tunnel unter dem East River glitt und drau.en verschwommen gelb die Lichter vorüberflogen.
  Zum letzten Akt war Michael mit einer Rose in der Hand erschienen und hatte die altbekannten Entschuldigungen heruntergeleiert, ehe Chloe ihm eine knallen konnte. Eine Milliarde Erkl.rungen sp.ter hatte er es dann irgendwie geschafft, sie zu über-reden, doch noch Essen zu gehen. W.hrend sie auf dem Weg querdurch die Stadt zu Carmine's waren, hatte Chloe sich gefragt, wann genau ihr eigentlich das Rückgrat abhanden gekommen war. Wie sie ihre irisch–katholische Erziehung hasste. Das hier grenzte ja schon an Selbstverachtung!
  Wenn der Abend da geendet h.tte, w.re alles noch im grünen Bereich gewesen. Doch über einem Kalbsschnitzel mit Marsala-sauce und einer Flasche Cristal hatte Michael dann den Vogel abgeschossen. Chloe hatte gerade angefangen, sich ein wenig zu entspannen und den Sekt und die Atmosph.re zu genie.en, da hatte Michael ein Sch.chtelchen hervorgezogen, dem sie auf einen Blick angesehen hatte, dass es zu gro. war.
  .Alles Gute zum Jahrestag.. Er hatte sanft gel.chelt, dieses per-fekte L.cheln, seine sinnlichen braunen Augen hatten im Kerzen-schein geflackert. Ein Geigentrio hatte angefangen, sie einzukrei-sen – wie Haie auf der Jagd. .Ich liebe dich, Baby..
  Aber du willst mich offensichtlich nicht heiraten, hatte sie gedacht, als sie das in Silberfolie eingewickelte K.stchen mit derübergro.en wei.en Schleife gemustert und sich gescheut hatte, es zu .ffnen. Sich gescheut hatte, entdecken zu müssen, was nicht darin war.
  .Mach schon, pack es aus.. Er hatte Sekt nachgeschenkt, und sein L.cheln war noch selbstgef.lliger geworden. Er hatte wohl gedacht, ein bisschen Alkohol und irgendein Klunker k.nnten wieder geradebiegen, was er durch seine Versp.tung verbockt hatte. Er hatte ja keine Ahnung, wie sehr er sich da schon verirrt hatte – er brauchte einen Kompass, um zurückzufinden. Oder t.uschte sie sich doch? Wollte er sie mit der gro.en Schachtel nur aufziehen?
  Aber nein. In der Schachtel hatte eine zarte Goldkette gelegen, mit einem Anh.nger aus zwei ineinander verschlungenen Herzen, die durch einen strahlenden Diamanten verbunden waren. Das Schmuckstück war sch.n, aber es war nicht rund, und es passte auch nicht auf ihren Finger; und vor lauter Wut auf sich selbst und ihre Erwartungen waren Chloe hei.e Tr.nen in die Augen geschossen.
  Noch bevor sie ein Wort herausgebracht hatte, war er aufgestanden, um sie herumgegangen, hatte ihr blondes Haar hochgehoben und ihr die Kette umgelegt. Dann hatte er sie auf den Hals geküsst. Anscheinend hielt er ihre Tr.nen für Freudentr.nen. Oder sie waren ihm gar nicht aufgefallen. Er hatte ihr ins Ohr geflüstert: .Du siehst hinrei.end damit aus..
  Michael hatte sich wieder hingesetzt und Tiramisu bestellt, das fünf Minuten sp.ter gekommen war, mit einer brennenden Kerze und drei singenden Italienern. Nach kurzer Zeit hatten auch die Geiger von der Party Wind bekommen, sich dazugesellt, und dann hatten alle aus vollem Hals .Tanti Auguri. geschmettert. Aber Chloe hatte nur gedacht: W.re ich blo. zu Hause geblieben.
  Jetzt waren sie auf dem Long Island Expressway in Richtung Queens, und noch immer schien Michael ihr Schweigen nicht zu registrieren. Drau.en fing es zu nieseln an, und am Himmel zuck-ten Blitze. Im Rückspiegel sah Chloe, wie nach Lefrak City und Rego Park die Skyline von Manhattan immer kleiner wurde, bis sie fast ganz aus dem Blickfeld verschwand. Nach zwei Jahren musste Michael doch wissen, was sie wollte – auf jeden Fall keine Halskette. Zum Teufel mit ihm. Sie hatte genug Stress mit dem Anwaltsexamen; diese emotionale Krise kam ihr ungef.hr so gelegen wie ein Loch im Kopf.
  Kurz vor ihrer Ausfahrt auf dem Clearview Expressway hatte Chloe fürs Erste beschlossen, das Thema ihrer gemeinsamen Zukunft – oder der nicht vorhandenen gemeinsamen Zukunft – zu verschieben. Nach dem Examen! Das Letzte, was sie gebrauchen konnte, war herzzerrei.ender Liebeskummer. Immer sch.n ein Stressfaktor nach dem anderen. Aber hoffentlich vermittelte ihr eisiges Schweigen dem Herrn schon einmal einen Vorgeschmack.
  .Es sind nicht nur die Anh.rungen., fuhr Michael offensichtlich ahnungslos fort. .Wenn ich jedes Mal zum Richter rennen muss,weil ich den Geburtstag oder die Sozialversicherungsnummer brauche, dann geht dieser Fall in dem Berg von Genehmigungen unter, die ich einholen muss..Er bog auf den Northern Boulevard. An einer Ampel musste eranhalten. Sie schienen zu dieser sp.ten Stunde die Letzten auf der Stra.e zu sein. Endlich unterbrach Michael sich. Er sah Chloe vorsichtig an. .Was hast du denn? Seit wir von Carmine's weg sind, hast du aber nicht mehr viel gesagt. Du bist doch nicht immer noch sauer wegen vorhin, oder? Ich habe dir doch erkl.rt, dass es mir Leid tut.. Mit beiden H.nden packte er das Lederlenk-rad, als wollte er sich für den Streit, der in der Luft hing, rüsten. Seine Stimme klang kühl und abwehrend. .Du wei.t doch, wie es in der Kanzlei zugeht. Ich kann nicht einfach gehen, so ist das eben. Der Deal hing davon ab, dass ich dabei war..
  Die Stille in dem kleinen Wagen war ohrenbet.ubend. Aber ehe sie antworten konnte, hatte er den Tonfall und das Thema gewechselt. Jetzt berührte er den Herzanh.nger auf ihrem Dekollete. .Ich habe ihn extra für dich anfertigen lassen. Gef.llt er dir?. Es war ein sinnliches, lockendes Flüstern.
  Nein, nein, nein. Da würde sie nicht mitmachen. Heute Nacht nicht. Euer Ehren, ich verweigere die Aussage, weil ich mich damit selbst belasten würde.
  .Ich bin mit den Gedanken woanders, das ist alles.. Dann fasste sie sich an den Hals und sagte ausdruckslos: .Es ist sehr hübsch.. Verdammt, sie würde ihm nicht den Gefallen tun, beleidigt und am Boden zerst.rt zu wirken, weil sie nicht den Verlobungsring bekommen hatte, den sie erwartet hatte – und all ihre Freundinnen und ihre gesamte Familie auch. Michael musste sich mit dieser Antwort begnügen; sollte er ruhig ein paar Tage darauf herumkauen. Die Ampel schaltete auf Grün, und sie fuhren schweigend weiter.
  .Ich wei., was los ist. Ich wei., was du denkst.. Er stie. einen theatralischen Seufzer aus, lehnte sich in den Fahrersitz zurück und schlug mit der flachen Hand auf das Lenkrad. .Es geht umdein Examen, nicht wahr? Himmel, Chloe, du lernst seit fast zweiMonaten quasi ununterbrochen, und ich hatte die ganze ZeitVerst.ndnis. Aber diesen einen Abend wollte ich mit dir verbrin-gen, nur diesen einen. Ich habe einen extrem harten Tag hintermir, und dann herrscht w.hrend des ganzen Abendessens diese ...
  diese Missstimmung zwischen uns. Entspann dich endlich mal!
  Das würde ich wirklich sehr begrü.en!. Er klang genervt, dass erdiese Diskussion überhaupt führen musste, und schon wiederh.tte Chloe ihm am liebsten eine geknallt. .Vertrau einem, der eshinter sich hat, und h.r auf, dir den Kopf zu zerbrechen. Dugeh.rst zu den Besten deines Semesters, auf dich wartet einefantastische Stelle – natürlich wirst du bestehen..
  .Tut mir Leid, wenn dir meine Gesellschaft beim Abendessenden schweren Tag nicht versü.en konnte, Michael, aber ichglaube, dein Kurzzeitged.chtnis versagt. Erinnerst du dich angestern Nacht? Da waren wir auch zusammen, und ich würdenicht sagen, ich h.tte dich vernachl.ssigt. Darf ich dich auchdaran erinnern, dass ich heute Abend gar nicht feiern wollte? Wasich dir auch gesagt habe, aber du hast es vorgezogen, meineWünsche zu ignorieren. Und was den sch.nen Abend angeht,h.tte ich vielleicht bessere Laune gehabt, wenn du nicht zweiStunden zu sp.t gekommen w.rst.. Wunderbar. Zus.tzlich zudem schlechten Gewissen, das sie als Dessert zu verdauen hatte,begann es jetzt in ihrem Kopf zu h.mmern. Sie rieb sich dieSchl.fen.
  Vor dem Eingang ihres Apartmenthauses angekommen, sah ersich nach einem Parkplatz um.
  .Du kannst mich hier rauslassen., sagte sie scharf.
  Er sah sie verwirrt an und hielt in zweiter Reihe vor demEingang an.
  .Was? Du m.chtest nicht, dass ich heute Abend mit rein-komme?. Er klang überrascht. Verletzt. Gut. Da hatten sie jaetwas gemeinsam.
  .Ich bin todmüde, Michael, und diese Diskussion führt doch zunichts. Au.erdem konnte ich heute nicht zum Aerobic und gehestattdessen morgen früh, vor dem Repetitorium..
  Wieder herrschte Schweigen. Michael starrte durch die Scheibe,w.hrend sie Jacke und Handtasche zusammenraffte. .Chloe, estut mir echt Leid wegen heute Abend. Wirklich. Ich wollte, dass esetwas Besonderes wird; das ist offenbar in die Hose gegangen, unddafür entschuldige ich mich. Und ich verstehe doch auch, dass dudir wegen des Examens Sorgen machst. Ich h.tte dich eben nichtso anfahren dürfen.. Seine Stimme klang jetzt aufrichtig und vielsanfter. Dass er pl.tzlich den Einfühlsamen spielte, brachte Chloedurcheinander.
  Er lehnte sich zu ihr hinüber und lie. einen Finger über ihr De-kollete den Hals hinaufgleiten. W.hrend er ihr über die Wangestrich, kramte sie in der Tasche auf ihrem Scho. nach demSchlüssel und versuchte, seine Berührung zu ignorieren. Jetztvergrub er die Hand in ihrem honigblonden Haar, zog ihren Kopfzu sich heran und berührte ihr Ohr mit den Lippen. Er flüsterte:
  .Und wegen dem Sport – da k.nnte ich dir ein paar übungenzeigen ....
  Michael machte sie schwach. Seit jenem Tag im Kopierraum.
  Und nur selten schaffte sie es, ihm zu widerstehen. Chloe roch dieSü.e seines warmen Atems und spürte seine kr.ftigen H.nde inihrem Kreuz. Der Kopf sagte ihr, dass sie sich diesen Schmusnicht anh.ren durfte, doch ihr Herz ... Aus irgendeinemverrückten Grund liebte sie ihn. Aber heute Nacht – heute Nachtwürde er sie nicht rumkriegen. Auch die schlimmste Rückgrat-losigkeit hatte Grenzen. Schnell .ffnete sie die Wagentür, stieg ausund holte tief Luft. Als sie sich noch einmal hineinlehnte, klangihre Stimme beherrscht.
  .Heute nicht, Michael. Die Versuchung ist gro., aber es istschon fast eins. Marie holt mich um Viertel vor neun ab, und ichkann nicht schon wieder zu sp.t dran sein.. Sie knallte dieBeifahrertür zu.
  Jetzt stellte er den Motor ab und stieg ebenfalls aus. .Schon gut,schon gut, ich habe verstanden. Verdammt toller Abend., sagte erfinster und donnerte auch seine Tür zu. Sie warf ihm einen b.senBlick zu, drehte sich auf dem Absatz um und marschierte überden Hof zu ihrem Eingang.
  .Verdammt., murmelte er und lief ihr hinterher. Noch auf demBürgersteig holte er sie ein und packte sie am Arm. .Warte, bittewarte. Schau mal, ich bin frustriert. Au.erdem bin ich ein unsen-sibler Klotz. Ich gebe es ja zu.. In ihren Augen forschte er nach ei-nem Hinweis, ob es klug war, weiterzumachen. Die signalisiertenimmer noch Vorsicht, aber immerhin machte sie sich nicht vonihm los, und das nahm er als gutes Zeichen. .So, jetzt ist esheraus. Ich bin ein Ekel, der Abend war eine Katastrophe, und esist alles meine Schuld. Komm schon, bitte, vergib mir., flüsterteer. .Lass uns nicht so auseinander gehen.. Er legte ihr die Hand inden Nacken und zog sie an sich. Ihre vollen Lippen schmecktensü..
  Einen Moment sp.ter machte sie einen Schritt zurück und legtesich z.gernd eine Hand an den Mund. .Sch.n. Vergeben. Aber duschl.fst heute Nacht trotzdem nicht hier.. Es klang kühl.
  Heute Abend musste sie allein sein. Nachdenken. Wohin das al-les überhaupt führte, au.er ins Bett? Die Stra.enlaternen warfendunkle Schatten auf den Gehweg. Der Wind hatte aufgefrischt,und die B.ume und Büsche raschelten und wiegten sich. In derFerne bellte ein Hund, und am Himmel rumorte es.
  Michael sah auf. .Ich glaube, es gie.t gleich., sagte er abwesend,und nahm ihre schlaffe Hand. Schweigend gingen sie nebeneinan-der her zum Hauseingang. An der Schwelle l.chelte er und schlugeinen leichten Ton an: .Verdammt. Und ich dachte, ich w.re unwi-derstehlich. Sensibilit.t soll bei euch Frauen doch ankommen. EinKerl, der Gefühle zeigt, sich nicht sch.mt, zu weinen.. Er lachteund hoffte auf: ein L.cheln ihrerseits, dann knetete er ihre Hand,küsste sie sanft auf die Wange und lie. die Lippen zu ihrem Mundwandern. Ihre Augen waren geschlossen, die vollen Lippen leichtge.ffnet. .Du bist heute Abend so wundersch.n, dass ichbestimmt weinen muss, wenn ich dich nicht haben kann.. Wasbeim ersten Versuch nicht klappt ... Seine H.nde wanderten überihr Kreuz zu ihrem Rock hinunter. Sie bewegte sich nicht. .Nochist es nicht zu sp.t, du kannst deine Meinung noch .ndern.,murmelte er. .Ich muss nur schnell parken..
  Seine Berührung war elektrisierend. Doch schlie.lich schob sieihn weg und .ffnete die Tür. Verdammt, sie würde heute Nacht einZeichen setzen, und nicht einmal ihre Libido würde sie davon ab-bringen k.nnen.
  .Gute Nacht, Michael. Lass uns morgen telefonieren..
  Er machte ein Gesicht, als h.tte er einen Schlag in die Magen-grube bekommen. Oder woanders hin.
  .Alles Gute zum Jahrestag., sagte er leise, als sie in der Halleverschwand. Quietschend schloss sich die Glastür hinter ihr.
  Mit dem Schlüssel in der Hand ging Michael langsam zum Wa-gen zurück. Verdammt. Heute hatte er es wirklich versaut. Aufganzer Linie. Er wartete, bis Chloe im Wohnzimmerfenstererschien und ihm zuwinkte, das Zeichen, dass alles in Ordnungwar. Sie sah immer noch sauer aus. Dann zog sie den Vorhang zuund war verschwunden. Michael stieg in den BMW, und auf demWeg nach Manhattan überlegte er, wie er Chloe wieder vers.hnenkonnte. Vielleicht sollte er ihr morgen Blumen schicken. Das wares. Langstielige rote Rosen mit einer Entschuldigung und einem.Ich liebe dich.. Das sollte ihm den Weg zurück in ihr Bett ebnen.
  W.hrend das Gewitter n.her kam und der Donner immer heftigerwurde, bog Michael auf den Clearview Expressway und lie.
  Bayside hinter sich.

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