Dank Klebeband konnte das Kiwi-Küken gerettet werden.
Vogelküken wachsen in Eiern heran. Doch was passiert, wenn die Eierschale ein Loch bekommt? Haben die Küken dann trotzdem noch eine Chance zu überleben? In Neuseeland haben sich Spaziergänger um ein angedötschtes Kiwi-Ei gekümmert.
Kiwis heißen die braunen Vögel mit dem langen Schnabel, die aber gar nicht fliegen können. Doch sie haben kräftige Beine, mit denen sie sehr schnell umherflitzen. Trotzdem sind die Kiwis seit einigen Jahren vom Aussterben bedroht. Deshalb haben die Spaziergänger das Ei auch an Naturschützer übergeben, in der Hoffnung, dass sie das Ei noch retten können.
Die Naturschützer hatten eine gute Idee: Sie klebten ein Stück Schale von einem anderen Ei mit Klebeband auf das Loch. Und siehe da: Das Küken wuchs im Ei weiter und schlüpfte schließlich vor ein paar Tagen putzmunter heraus. Wenn das Tier etwas kräftiger geworden ist, soll es in der Wildnis freigelassen werden. Kiwis gibt es nur in Neuseeland. Sie sind das Nationalsymbol des Landes, und die Neuseeländer haben sich nach ihnen benannt, also Kiwis.