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Fleißige Bienen für den Bundestag

时间:2016-03-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Bundestag
Der Deutsche Bundestag wird ab Mai Heimat für 50.000 Bienen. Die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn hat sich für das Bienenvolk eingesetzt. Sie will ein Zeichen für mehr Tierschutz setzen.
Ab Mai leben 50.000 Bienen im Bundestag
 
Im Deutschen Bundestag in Berlin ist immer viel los. Dort werden Gesetze gemacht, die Politiker diskutieren über politische Themen und viele tausend Gäste besuchen ihn. Ab Mai wird im Deutschen Bundestag auch Honig produziert. Ein Bienenstock mit 50.000 fleißigen Bienen wird im Innenhof des Paul-Löbe-Hauses aufgestellt. Dort haben viele Bundestagsabgeordnete ihr Büro.
Die Idee hatte Bärbel Höhn von den Grünen
 
Die Idee für den Bienenstock hatte Bärbel Höhn, die für die Partei "Bündnis 90 / Die Grünen" im Bundestag sitzt. Ihr liegt vor allem der Tier- und Naturschutz am Herzen. Der Klicker hat mit Bärbel Höhn telefoniert und sie gefragt, warum der Bundestag einen eigenen Bienenstock bekommen soll.
Die Lage für die Bienen ist schlecht
 
Bärbel Höhn: "Ich hab mit meinen Mitarbeitern zusammen gesessen und die Situationen für Bienen ist im Moment sehr problematisch. Ganz viele Bienenvölker sind zu schwach. Die können nicht überleben. Dafür gibt es mehrere Ursachen. Vor allem ist das die intensive Landwirtschaft: Dadurch dass es immer weniger Hecken gibt, dass mehr Düngemittel eingesetzt werden und das vor allem Dingen Pestizide eingesetzt werden. Und da haben wir gesagt, wir müssen eigentlich ein Zeichen setzen für die Bienen und wichtig auch Bienen sind für unsere Ernährung. Denn dadurch dass sie die Pflanzen bestäuben, wird die Ernte reichhaltiger."
Die Bienen lassen die Politiker in Ruhe arbeiten
 
Frage: "Müssen Ihre Politiker-Kollegen jetzt Angst haben, gestochen zu werden?"
Bärbel Höhn: "Wir haben den Mitarbeitern gesagt, dass sie davor keine Angst haben müssen. Denn die Bienen kommen eigentlich noch nicht einmal durchs geöffnete Fenster. Es sei denn, man würde einen Topf Honig ins Fenster stellen. Aber das macht ja keiner. Also, insofern ist auch im Probebetrieb im letzten Jahr als wir nur 2.000 Bienen hatten, keine Biene in die Büros geflogen und keiner ist gestochen worden.
Der Bundestags-Honig braucht noch einen Namen
 
Frage: "Was passiert mit dem produzierten Honig? Gibt es dann nur noch Honig-Brötchen in der Bundestags-Kantine?"
Bärbel Höhn: "Ja, da haben wir jetzt mehrere Ideen, was wir jetzt mit dem Honig machen. Also, man könnte den Honig für einen guten Zweck versteigern. Vielleicht damit dann wieder etwas für Bienen investieren. Es gibt ganz viele, die den Honig gerne hätten. Also, Abnehmer hätten wir genug. Und was uns auch noch fehlt, ist ein Name. Wir müssen diesem Honig ja einen Namen geben und da müssen wir nochmal genau drüber nachdenken." 
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