Auf dem Weltklimagipfel in Paris haben sich am Wochenende 195 Länder der Erde, also fast alle, auf den Text eines neuen Klimavertrags geeinigt. Damit soll die Erderwärmung gestoppt werden.
Was steht im Klimavertrag?
Erst mal das gemeinsame große Ziel: Im Jahr 2100 soll es auf der Erde höchstens Eins Komma irgendwas Grad Celsius wärmer sein als im 18. Jahrhundert, also vor der Industrialisierung. Dann steht drin, wie die Länder das schaffen wollen: Nämlich freiwillig. Jedes Land entscheidet in den kommenden Jahren selbst, wie viel Kohle, Gas und Öl es einspart. Dadurch werden die erderwärmenden Abgase weniger.
Kontrolle ab 2023
Damit die Länder auch wirklich so viel tun, wie sie behaupten, soll das ab 2023 regelmäßig kontrolliert werden. Um die Erde kühl zu halten, soll spätestens 2050 nur noch so viel vom Abgas Kohlendioxid in die Luft gepustet werden, wie gleichzeitig durch Wälder und Meere wieder aus der Luft rausgesogen werden.
Hilfe für die ärmeren Länder
Die reichen Länder sollen armen Entwicklungsländern helfen, sich gegen die negativen Folgen des Klimawandels wie Dürren und Hitzewellen abzusichern. Außerdem sollen die Entwicklungsländer Geld dafür bekommen, dass sie von vorneherein nur wenig Treibhausgase ausstoßen.
Was passiert als nächstes?