Ursprüngliche Heimat Asien
In Berlin kommen ungewöhnliche Rasenmäher zum Einsatz, die Fell und Hörner haben. Es handelt sich um Wasserbüffel, die ursprünglich aus Asien stammen. Auch in Berlin machen sie ihrem Namen alle Ehre: Dort konnte man sie im Sommer beim Planschen in matschigen Erdlöchern beobachten. Die Wasserbüffel vertragen also Wasser und sind nicht sehr wählerisch beim Futter. Genau deshalb werden sie als Landschaftspfleger auf vier Beinen eingesetzt.
Ersatz für teure Maschinen
Sechzehn der robusten Tiere grasen inzwischen auf einer Insel und in einigen Feuchtgebieten. So kann sich die Stadt den Einsatz teurer Spezialmaschinen an den Wasserflächen sparen. Jetzt im Winter kommen sie aber in den Stall, obwohl sie auch kältere Temperaturen gut aushalten. Ohnehin dürfen nicht zu viele Wasserbüffel auf einmal grasen, sie sollen ja nicht alles auffressen.
Auch in anderen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern und Bremen setzt man inzwischen auf die tierischen Rasenmäher.