An den Federn perlt das Wasser schneller ab, als es gefrieren kann, fanden Forscher heraus.
Pinguine springen auch bei minus 40 Grad und eisigem Wind ins Wasser, und trotzdem bildet sich kein Eispanzer auf ihren Federn, wenn sie wieder an Land kommen. Warum ist das so? Das wollten Physiker aus Kalifornien wissen und haben die Federn der Pinguine ganz genau untersucht.
Federn lassen Wasser abperlen
Dabei haben sie herausgefunden, dass die Pinguin-Federn ganz besonders wasserabweisend sind. An ihnen bleibt das Wasser einfach nicht hängen. Dafür gibt es zwei Gründe: Die Pinguine produzieren ein besonderes Fett, das sie auf ihre Federn auftragen. Außerdem haben die Federn winzig kleine Poren - also Löchlein -, und in denen halten sich Luftblasen. Beides macht es dem Wasser schwer, an den Pinguin-Federn kleben zu bleiben. Die Tropfen perlen einfach schneller ab, als sie gefrieren können.
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