Am Wochenende ist "Sonnencreme-Wetter". Aber wie funktioniert Sonnencreme eigentlich?
Unbedingt eincremen
Am Wochenende soll es zum ersten Mal in diesem Jahr so richtig warm werden. Aber Vorsicht - man holt sich schnell einen Sonnenbrand, wenn man zu lange in Badeanzug oder Badehose draußen ist.
Deshalb: Unbedingt eincremen. Aber wie funktioniert Sonnencreme überhaupt? Sonnencreme enthält Stoffe, die die Sonnenstrahlen möglichst nicht an die Haut lassen.
"Spiegelcreme"
Die Stoffe bilden einen Schutzfilm und wirken auf der Haut wie eine Art Spiegel. Sie spiegeln die Strahlen also quasi weg. Meist sind das kleine Teilchen, die man auf der Haut glänzen sieht.
Diese Teilchen bestimmen den Lichtschutzfaktor der groß auf jeder Tube oder Flasche steht.
Viele Teilchen = langer Schutz
Je höher der Lichtschutzfaktor, desto mehr Teilchen enthält die Creme und desto länger kann man in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu kriegen.
Aber nur, wenn man sich auch richtig gut und dick eingecremt hat und nicht zwischendurch schwimmen war.
Vorsicht mit Sonnensprays
Sonnensprays sind beliebt, weil man sie so leicht verteilen kann. Viele enthalten besonders kleine Teilchen, die man gar nicht mehr sieht. Auf der Flasche muss dann das Wort "Nano" stehen. (Das ist manchmal auch so klein geschrieben, dass man es kaum sieht.)
Weil man noch nicht weiß, wie diese superkleinen Nano-Teilchen in unserem Körper wirken, soll man sie möglichst nicht einatmen - oder ein Spray ohne Nanoteilchen aussuchen.