匈牙利当地时间8月24日晚间,难民从塞尔维亚沿边境铁路线进入欧盟国家匈牙利。匈牙利政府宣布将于8月31日设置阻挡难民入境的路障。
Deutscher Staat erzielt Milliarden-Überschuss:
Der deutsche Staat hat im ersten Halbjahr dank der guten Konjunktur schwarze Zahlen geschrieben. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen nahmen zusammen 21,1 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Überschuss entspricht 1,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Als Ursachen nannten die Statistiker den robusten Arbeitsmarkt und die günstige Konjunkturentwicklung. Damit könnte der Staat 2015 das zweite Jahr in Folge einen Überschuss schaffen: 2014 hatte es ein Plus von 0,3 Prozent gegeben. In den beiden vorangegangenen Jahren wurde dagegen nach revidierten Angaben ein leichtes Defizit von jeweils 0,1 Prozent erzielt. Zugleich bestätigte die Behörde, dass die deutsche Wirtschaft ihren Wachstumskurs im Frühjahr fortgesetzt hat: Getrieben vom starken Außenhandel kletterte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent.
Offenbar Brandanschlag auf Notunterkunft für Flüchtlinge in Nauen:
In Nauen westlich von Berlin ist eine geplante Notunterkunft für Flüchtlinge abgebrannt. Das Feuer an der Sporthalle hatte sich bei seiner Entdeckung am frühen Dienstagmorgen bereits auf das gesamte Gebäude ausgebreitet. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. In Nauen hatte es mehrfach Demonstrationen gegen die geplante Aufnahme von Asylbewerbern gegeben. Unterdessen bezeichnete Bundestagspräsident Norbert Lammert fremdenfeindliche Ausschreitungen wie im sächsischen Heidenau als "Schande". Sie seien "peinlich für unser Land", sagte Lammert der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Allerdings kämen auf jede fremdenfeindliche Aktion in Deutschland statistisch gesehen 20 ehrenamtliche Einsätze für Flüchtlinge. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel hatten am Montag die gewalttätigen Ausschreitungen vor einem Flüchtlingsheim in Heidenau ähnlich deutlich kritisiert.
Hunderte Flüchtlinge erreichen Ungarn über Westbalkan-Route:
Nach Öffnung der griechisch-mazedonischen Grenze sind hunderte Flüchtlinge über Serbien ins EU-Mitgliedsland Ungarn eingereist. Sie passierten die ungarische Grenze in einem Abschnitt, der noch nicht durch einen vier Meter hohen Zaun abgeriegelt ist, den Ungarn gerade entlang seiner 175 Kilometer langen Grenze zum Nicht-EU-Land Serbien baut. Ungarische Polizisten brachten die Flüchtlinge zu einem Registrierungszentrum, wie die staatliche Nachrichtenagentur MTI berichtete. Mazedonien hatte am Donnerstag wegen Überlastung seine Grenze zu Griechenland geschlossen, woraufhin sich im Grenzgebiet tausende Flüchtlinge sammelten. Am Samstag wurde der Andrang schließlich so groß, dass Mazedonien nachgab und wieder Flüchtlinge ins Land ließ. Die Westbalkan-Route hat sich zu einem der Hauptfluchtwege von Menschen aus Ländern im Nahen Osten, Afrika und Südasien entwickelt, die auf ein Leben in Sicherheit in der EU hoffen.
Ukraine-Krise: USA stationieren F-22-Jets in Europa: