朝鲜劳动党黄炳誓和金养建,韩国安保室室长金宽镇和统一部长官洪容杓举行会谈。双方就防止军事对抗和冲突、谋求关系发展的原则问题认真进行了磋商发表了联合新闻公报。
Seoul: Süd- und Nordkorea vereinbaren Gespräche:
Inmitten erhöhter Spannungen haben Süd- und Nordkorea Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern beider Länder vereinbart. Die Unterredung solle am Samstagabend (Ortszeit) im Grenzort Panmunjom stattfinden, teilte eine Sprecherin des Präsidialamts in Seoul mit. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte den Süden zuvor ultimativ aufgefordert, seine Propagandasendungen über Lautsprecher an der Grenze zu beenden. Anderenfalls drohe eine Militäraktion. Die Regierung in Seoul wiederum weigert sich, die umstrittenen anti-kommunistischen Lautsprecherdurchsagen abzuschalten. Seit einem Schusswechsel am Donnerstag ist die Stimmung auf der koreanischen Halbinsel aufgeheizt. Die Vereinten Nationen, die USA sowie Nordkoreas einziger Verbündeter China haben Besonnenheit auf beiden Seiten gefordert.
US-Soldaten überwältigen Schützen in französischem Schnellzug:
Nach der Schiesserei in einem Schnellzug von Amsterdam nach Paris hat die Anti-Terror-Abteilung der Pariser Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Ein 26-Jähriger Marokkaner hatte einen Fahrgast angeschossen, ein zweiter wurde mit einem Teppichmesser verletzt. Zwei US-Soldaten, die sich zufällig an Bord des Zuges befanden, hätten den Angreifer überwältigt und so möglicherweise ein blutiges Drama verhindert, sagte Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve. Laut ersten Ermittlungen hatten sie gehört, wie der Mann in der Zugtoilette seine Waffen lud. Der Schütze war demnach mit einem Kalaschnikow-Gewehr, einer Pistole, neun Magazinen und einem Teppichmesser bewaffnet. Auch US-Präsident Barack Obama dankte den beiden für ihren Mut und ihre schnelle Reaktion. Der Täter, der den Geheimdiensten wegen Verbindungen zum Internationalen Terrorismus bekannt war, wurde am Bahnhof im nordfranzösischen Arras festgenommen. Er war in Brüssel zugestiegen. Er habe zeitweise in Spanien gewohnt und soll in jüngster Zeit nach Syrien gereist sein, hieß es.
Tränengas gegen Flüchtlinge an mazedonischer Grenze:
Die Lage an der mazedonisch-griechischen Grenze gerät zunehmend außer Kontrolle. Mit Tränengas und Blendgranaten versuchte die mazedonische Polizei, den Flüchtlingszustrom aus Griechenland zu stoppen. Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen wurden am Freitag dabei mindestens zehn Menschen verletzt. Bereitschaftspolizisten rollten Stacheldraht aus und postierten sich mit gepanzerten Fahrzeugen rund um den Grenzübergang beim Ort Gevgelija. Zur Verstärkung schickte die Regierung auch Soldaten. Später gelang es trotzdem Hunderten Flüchtlingen, die Grenze zu überqueren. Noch immer sitzen Tausende Menschen, überwiegend aus Syrien, im Grenzgebiet fest. Bislang hatte die Regierung in Skopje täglich im Schnitt 1300 Flüchtlinge ins Land gelassen und mit Papieren für die Zugfahrt nach Serbien ausgestattet, von wo es weiter Richtung EU gehen soll. Im Juli registrierte Mazedonien nach eigenen Angaben fast 40.000 Flüchtlinge, die in andere Länder weitergereist sind – doppelt so viele wie im Juni.
IS-Anführer bei US-Luftangriff im Irak getötet:
Die US-Luftwaffe hat einen der ranghöchsten Anführer der Dschihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) im Irak getötet. Der als Hadschi Mutas bekannte Fadhil Ahmed al-Hajali sei bei einem Luftangriff im Norden des Landes getötet worden, bestätigte das Weiße Haus in Washington. Der Extremist galt als Nummer Zwei im IS und als rechte Hand von IS-Chef Abu Bakr al Bagdadi. Mutas sei bereits am 18. August getötet worden. Geheimdienstinformanten hätten den entscheidenden Tipp für den gezielten Angriff gegeben. Nach Angaben von Ned Price, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten, befand sich Mutas während des Angriffs gemeinsam mit anderen Kämpfern in der Nähe von Mossul in einem Fahrzeug. Zumindest kurzfristig dürfte die Terrormiliz durch Mutas' Tod erheblich geschwächt sein, sagte Price.
Afghanischer Vizepräsident überlebt Taliban-Angriff: