美国前国务卿、前第一夫人、前参议员希拉里·克林顿宣布参加2016年总统大选,这是其继2008年之后再次向白宫发起“冲击”。如果当选,她将成为美国历史上首位女总统。
Hillary Clinton will erste US-Präsidentin werden:
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton will Nachfolgerin von US-Präsident Barack Obama werden. In einem Video auf ihrer Homepage gibt die 67-Jährige offiziell bekannt, dass sie für die Demokraten in den Präsidentschaftswahlkampf ziehen möchte. "Ich bewerbe mich als Präsidentin", sagt Clinton in dem Video. Sie kündigte an, sich gegen die soziale Ungleichheit in den USA einsetzen zu wollen. Vor acht Jahren hatte die Ehefrau von Ex-Präsident Bill Clinton im parteiinternen Vorwahlkampf gegen Obama verloren, der nun nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Clinton gilt als große Favoritin für die demokratische Präsidentschaftskandidatur und liegt in Umfragen weit vor der parteiinternen Konkurrenz. Die US-Präsidentenwahl findet im November 2016 statt.
Sipri: Russlands Nachbarn erhöhen Verteidigungsetats:
Nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri sind die weltweiten Rüstungsausgaben 2014 zum dritten Mal in Folge gesunken, obwohl es einige Regionen gibt, wo mehr fürs Militär ausgegeben wird. Dem neuen Sipri-Bericht zufolge wurden insgesamt 1,8 Billionen Dollar für Waffen und Rüstungsgüter ausgegeben. Das waren 0,4 Prozent weniger als im Jahr 2013. Die Ukraine hingegen gab laut Sipri ein Fünftel mehr für Rüstungsgüter aus und auch weitere Staaten Osteuropas stockten mit Blick auf den Ukraine-Konflikt ihre Rüstungsausgaben auf. Der Rückgang bei den globalen Rüstungsausgaben geht vor allem auf Kürzungen in den USA und Westeuropa zurück. In Lateinamerika blieb das Niveau fast unverändert. Mehr ausgegeben wurde auch im Nahen Osten, Afrika, Asien und Ozeanien.
Türkei über Papst-Äußerung zum Leiden der Armenier verärgert:
Die Türkei hat ihren Botschafter beim Vatikan zur Berichterstattung zurückgerufen und zugleich den Vertreter des Vatikans ins Außenministerium einbestellt. Anlass sind die Äußerungen von Papst Franziskus zur Verfolgung der Armenier im Osmanischen Reich. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte erklärt, es habe sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts gehandelt. Die Türkei als Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reiches wehrt sich gegen den Begriff und weist auch die von Historikern geschätzte Zahl von 1,5 Millionen Opfern zurück. Regierungschef Ahmet Davutoglu kritisierte die Äußerungen des Papstes als "unangemessen" und "einseitig". Im türkischen Fernsehen sagte Davutoglu, solche Worte ebneten den Weg für wachsenden Rassismus und Islamfeindlichkeit in Europa.
Hackerattacke auf belgische Mediengruppe:
Die Webseiten einer belgischen Mediengruppe sind zum Ziel von Hackern geworden. Die Internetausgaben der Zeitung "Le Soir" und anderer Medien waren vorübergehend nicht erreichbar, wie die Redaktionen in Brüssel mitteilten. Wer hinter dem Angriff stehe, sei bisher unklar. Es gebe aber keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Attacke auf den französischen Fernsehsender TV5 Monde, hieß es. Vor knapp einer Woche hatten Hacker im Namen der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) die IT-Systeme des französischen Auslandssenders gekapert und die Programme blockiert.
Bis zu 6.000 EU-Bürger wollen an der Seite der Dschihadisten kämpfen:
Aus den Ländern der Europäischen unio sind bisher etwa 5.000 bis 6.000 Menschen aufgebrochen, um in Syrien an der Seite von Dschihadisten zu kämpfen. Diese Schätzung nannte EU-Justizkommissarin Vera Jourova in einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro". Knapp 1.500 von ihnen stammten demnach aus Frankreich. Die Kooperation im Kampf gegen den islamistischen Terror steht an diesem Montag in Barcelona im Mittelpunkt eines Treffens von EU-Außenministern und acht südlichen Anrainerstaaten des Mittelmeers. Bei den informellen Beratungen würden die Themen Energie und illegale Einwanderung ebenfalls einen breiten Raum einnehmen, berichteten spanische Medien unter Berufung auf die spanische Regierung, die das Treffen zusammen mit Brüssel und der lettischen Ratspräsidentschaft organisiert.
Indiens Premier Modi verspricht Reformen für westliche Investitionen: