24日,退伍士兵劳思因枪杀两人被判谋杀罪名成立,判处其无期徒刑并不得假释。该案受害者之一是被誉为“美军历史上最致命狙击手”的前海豹突击队员克里斯·凯尔。
Amnesty: 2014 war schwarzes Jahr für Menschenrechte:
Amnesty International hat 2014 als schwarzes Jahr für die Menschenrechte bezeichnet. Millionen Menschen hätten unter Entführungen, Folter, sexueller Gewalt, Anschlägen oder Bomben auf Wohngebiete leben müssen, beklagte die Generalsekretärin der deutschen Amnesty-Sektion, Selmin Caliskan, bei der Vorstellung des neuen Menschenrechtsreports in Berlin. Die eskalierenden bewaffneten Konflikte hätten - mit 57 Millionen Vertriebenen - zur größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Im Fokus des Amnesty-Berichts stehen nichtstaatliche bewaffnete Gruppierungen wie der "Islamische Staat" (IS) im Irak und Syrien, die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria oder die pro-russischen Separatisten im Osten der Ukraine. Angesichts der Gewalt dieser Gruppen warf Caliskan der internationalen Gemeinschaft völliges Versagen beim Schutz der Zivilbevölkerung vor. Der Bericht dokumentiert die Menschenrechtssituation in 160 Ländern. In 131 Staaten wurden 2014 laut Amnesty Menschen gefoltert und anderweitig misshandelt.
Kerry greift Moskau wegen Ukraine-Konflikts scharf an:
Mit scharfen Worten hat US-Außenminister John Kerry die russische Führung für ihr Verhalten im Ukraine-Konflikt kritisiert. Vor einem Ausschuss des US-Senats warf Kerry Moskau die "umfangreichste Propaganda-Übung seit den Hochzeiten des Kalten Krieges" vor. Auch beharre Russland hinsichtlich seiner Aktivitäten im Ukraine-Konflikt auf Falschangaben und Lügen. Ihm selbst hätten Verantwortliche in Moskau mehrfach "ins Gesicht" gelogen, so Kerry weiter. Er bezeichnete die Separatistenbewegung in der Ostukraine als "de facto Verlängerung der russischen Armee".
Ehemaliger US-Soldat muss für Mord an "American Sniper" lebenslang ins Gefängnis:
Für den Mord an zwei ehemaligen Elitesoldaten hat ein Gericht im US-Bundesstaat Texas den Todesschützen zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass der 27-jährige Angeklagte, ein Veteran des Irakkriegs, die Männer im Februar 2013 kaltblütig und mit Vorsatz erschossen hat. Eine vorzeitige Haftentlassung ist nach dem Urteil nicht vorgesehen. Eines der Opfer war der Ex-Soldat Chris Kyle, Autor des Buches "American Sniper", das zurzeit mit großem Erfolg als Verfilmung in den Kinos läuft. Darin beschrieb Kyle seine Zeit als Scharfschütze bei der Elite-Einheit der Navy Seals.
Tschad: Armee hat 207 Boko-Haram-Kämpfer getötet:
Die Armee des Tschad hat in Nigeria nach eigenen Angaben 207 Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram getötet. Dies sei bei Gefechten mit den Islamisten nahe der Stadt Garambu geschehen, hieß es in einer Erklärung der Armee. Auch ein tschadischer Soldat sei getötet worden, neun weitere hätten Verletzungen erlitten. Die Zahlen konnten von unabhängiger Seite bislang nicht nachgeprüft werden. Der Tschad, Kamerun und der Niger - inzwischen ebenfalls Ziele von Boko-Haram-Attacken - helfen Nigeria militärisch bei der Bekämpfung der Extremistengruppe.
Bangladesch: Haftbefehl gegen Oppositionsführerin Zia :
In Bangladesch spitzt sich der Machtkampf zwischen Regierung und Opposition weiter zu. Ein Anti-Korruptions-Sondergericht in Dhaka stellte einen Haftbefehl gegen Oppositionsführerin Khaleda Zia aus. Die 69-jährige sei nicht zu Anhörungen in dem gegen sie laufenden Korruptionsverfahren erschienen, hieß es zur Begründung. Zia steht seit Januar in ihrem Büro unter Hausarrest. Seit Jahresanfang gibt es in Bangladesch Proteste der Opposition gegen die Regierung. Unter anderem mit Blockaden von Straßen und Eisenbahnstrecken soll Regierungschefin Sheikh Hasina zu Neuwahlen gezwungen werden. Die Parlamentswahl im Januar 2014 war von der Opposition boykottiert worden. Mehr als hundert Menschen wurden seit dem Beginn der Proteste bei Ausschreitungen und Brandangriffen auf Busse und Lastwagen getötet. In dem Korruptionsverfahren gegen Zia, zweimalige Regierungschefin und Vorsitzende der Bangladesh Nationalist Party (BNP), geht es um die angebliche Veruntreuung von umgerechnet 533.000 Euro in ihrer Zeit als Ministerpräsidentin von 2001 bis 2006.
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