29名非洲非法移民在穿越地中海时,受到严寒天气阻碍及8米高的巨浪及7级大风的冲击而活活冻死在海上。意大利海岸警卫队曾对他们实施救援,但也无济于事。
Ukraine-Krise: Merkel, Obama und Harper setzen auf Diplomatie:
Der Ukraine-Konflikt war das zentrale Thema bei den Besuchen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den USA und Kanada. Die territoriale Integrität der Ukraine dürfe nicht angetastet werden, sagte Merkel nach einem Treffen mit dem kanadischen Regierungschef Stephen Harper in Ottawa. Sie hoffe aber weiter auf eine diplomatische Lösung. Militärisch sei der Konflikt ohnehin nicht zu lösen. Die anhaltende Aggression Russlands habe zu einer gefährlichen Situation geführt, kritisierten Harper und Merkel. Zuvor hatten US-Präsident Barack Obama und Merkel in Washington betont, dass sie der Diplomatie in der Ukraine-Krise weiter eine Chance geben wollen. Auch wenn man viele Rückschläge erlitten habe, wolle man an einer politischen Lösung weiterarbeiten, sagte Merkel nach dem Treffen im Weißen Haus. Zugleich werde man aber nicht "einfach erlauben können, dass die Grenzen Europas mit Hilfe des Gewehrlaufs neugezeichnet werden", sagte Obama. Beide Politiker drohten Russland mit weiteren Sanktionen, falls es beim angestrebten Gipfel in Minsk keine konkreten Ergebnisse geben sollte. Für diesen Fall schloss Obama Waffenlieferungen an Kiew nicht aus, Merkel lehnte dies erneut klar ab.
Steinmeier warnt vor Eskalation bei Scheitern in Minsk:
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat vor einer Verschärfung des Ukraine-Konflikts gewarnt, sollte die jüngste Friedensiniative scheitern. Allen sei klar, wenn die aktuellen Bemühungen keinen Erfolg hätten, dann werde der Konflikt "militärisch in eine nächste Stufe eskalieren", sagte Steinmeier zum Abschluss des EU-Außenministertreffens in Brüssel. Und dann werde sicher auch in Europa die Frage von Waffenlieferungen diskutiert werden. Mit Blick auf den für Mittwoch angestrebten Gipfel mit Russland in der weißrussischen Hauptstadt Minsk hatten die Minister das Inkrafttreten weiterer Sanktionen verschoben.
Urteil gegen Malaysias Oppositionsführer wegen Homosexualität:
Die Verurteilung von Malaysias Oppositionsführer Anwar Ibrahim zu fünf Jahren Haft wegen Homosexualität bleibt bestehen. Das Oberste Gericht in Kuala Lumpur bestätigte ein Urteil vom März 2014 und wies die Berufung Anwars ab. Die fünf Richter sahen es als erwiesen an, dass der Oppositionsführer 2008 Geschlechtsverkehr mit einem Mitarbeiter hatte. Anwar selbst sowie Menschenrechtler hatten die Vorwürfe wiederholt als politisch motiviert bezeichnet. Das jetzige Urteil dürfte das Aus für seine Karriere bedeuten. Homosexualität ist im muslimisch dominierten Malaysia verboten und kann mit bis zu 20 Jahren Gefängnis bestraft werden.
Tsipras stellt sich Vertrauensabstimmung im Athener Parlament:
Der neue griechische Regierungschef Alexis Tsipras stellt sich an diesem Dienstag einer Vertrauensabstimmung im Parlament. Der linke Ministerpräsident des von der Pleite bedrohten Landes will aus dem mit strikten Sparauflagen verbundenen, internationalen Hilfsprogramm aussteigen und verlangt Neuverhandlungen. Kurz vor dem Sondertreffen der Eurogruppe am Mittwoch soll es in Athen hinter den Kulissen Bewegung geben. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des dortigen Finanzministeriums erfahren haben will, werde an einem Zehn-Punkte-Plan gearbeitet. Es gehe um zehn Reformmaßnahmen, die der EU als eine Art Überbrückungsverpflichtung Griechenlands präsentiert würden, als Voraussetzung für einen letzten Geldtransfer aus dem Rettungspaket. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in Washington, die Solidarität der Europäer basiere weiter auf eigenen Reformanstrengungen der Griechen.
Flüchtlinge aus Afrika an Bord von Rettungsschiffen erfroren:
Mindestens 29 afrikanische Flüchtlinge sind an Bord zweier italienischer Rettungsschiffe im Mittelmeer erfroren. Zahlreiche weitere Afrikaner, von denen viele schwere Unterkühlungen aufwiesen, wurden von der Küstenwache nach Lampedusa gebracht, wie ein Arzt berichtete. Insgesamt seien etwa hundert Überlebende ins Notfallzentrum auf der Insel gekommen. Die Küstenwache war laut TV-Berichten von Bootsflüchtlingen via Satellitentelefon alarmiert worden. Sturm und bis zu acht Meter hohe Wellen hatten die Rettungsarbeiten erschwert. Nach Angaben des Innenministeriums in Rom kamen allein im Januar mehr als 3500 Flüchtlinge nach Italien. Selbst Winterstürme halten die verzweifelten Menschen nicht von den gefährlichen Überfahrten meist von Libyen aus ab.
FIFA bestätigt: Drei Gegenkandidaten für Präsident Blatter: