欧洲刑警组织(Europol)负责Rob Wainwright日前称,欧洲大陆正面临着十多年来最严重的安全威胁,有多达5000名欧洲人在叙利亚作战,对他们自己的国家造成威胁。
"Charlie Hebdo" kehrt mit Millionenauflage zurück:
Eine Woche nach dem Terrorangriff auf die "Charlie Hebdo"-Redaktion erscheint das französische Satiremagazin an diesem Mittwoch erstmals wieder. Der Titel zeigt den Propheten Mohammed mit einem Schild in den Händen, worauf steht: "Je suis Charlie" - "Ich bin Charlie". Das Bild ist mit dem Satz "Tout est pardonné" - "Alles ist vergeben" überschrieben. Die neue Ausgabe der Zeitschrift wird in mehrere Sprachen übersetzt, darunter auch Arabisch und Türkisch. Ägyptische Islamgelehrte reagierten mit scharfer Kritik auf das angekündigte Heft. Eine Untergruppe der Terrororganisation Al-Kaida hatte zuletzt im Internet mit weiteren Angriffen auf Frankreich gedroht. Als Reaktion auf die blutige Anschlagsserie hat die französische Regierung zusätzliche Anti-Terror-Maßnahmen angekündigt. Premierminister Manuel Valls sagte, die Geheimdienste sollten gestärkt und Islamisten im Gefängnis von anderen Häftlingen isoliert werden. Künftig würden auch Reisebewegungen von Verdächtigen überwacht.
Mahnwache in Berlin setzt Zeichen gegen Terror:
Fast eine Woche nach den islamistischen Anschlägen von Paris haben sich rund 10.000 Menschen an einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor beteiligt. Führende Vertreter aus Politik und Religion riefen zum Kampf gegen Extremismus und Fremdenfeindlichkeit auf. Bundespräsident Joachim Gauck dankte allen Muslimen, die sich vom Terror im Namen des Islams distanzierten. "Wir alle sind Deutschland", sagte Gauck. Zu der Kundgebung unter dem Motto "Zusammenstehen – Gesicht zeigen" hatte der Zentralrat der Muslime in Deutschland aufgerufen. Dessen Vorsitzender, Aiman Mazyek, erklärte, für Einschüchterung und Gewalt gebe es keine Rechtfertigung. Die Terroristen hätten "den Islam verraten". Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Abraham Lehrer, appellierte an die Muslime, gegen eine Radikalisierung ihrer Religion vorzugehen.
BND-Maulwurf stahl offenbar Agentenliste:
Der im Sommer 2014 enttarnte Doppelspion des Bundesnachrichtendienstes (BND) könnte weitaus mehr geheime Informationen verraten haben als bisher bekannt. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, hat der Mann eine Liste entwendet, aus der die Klar- und Tarnnamen von 3500 BND-Agenten hervorgehen. Diese seien für die Abteilung "EA – Einsatzgebiete/Auslandsbeziehungen" tätig gewesen. Das als "streng geheim" eingestufte Dokument sei auf einer privaten Festplatte des Mannes gefunden worden. Ob der aufgeflogene Spion die Liste an einen anderen Geheimdienst weitergereicht habe, sei unklar, schreibt die Zeitung. Mit den Namen könnten potenziell viele der rund 6500 BND-Mitarbeiter enttarnt werden, die nach offiziellen Angaben hauptamtlich beschäftigt werden. Der aufgeflogene Doppelagent wird beschuldigt, binnen zwei Jahren mehr als 200 Dokumente an den US-Geheimdienst verkauft zu haben.
Europol warnt vor Allianz von Terroristen und Kriminellen:
Die Polizeibehörde Europol hat vor immer engeren Verbindungen zwischen Terroristenzellen und organisierter Kriminalität gewarnt. Diese arbeiteten oft Hand in Hand zum Beispiel bei Geldwäsche, Schleuserkriminalität oder bei der Fälschung von Pässen, sagte Europol-Vize-Direktor Wilhelmus van Gemert der Zeitung "Bild". Die zunehmende Kooperation sei besorgniserregend. Zudem würden Extremisten selbst kriminell, um etwa durch Geiselnahmen Geld zu beschaffen. Europol-Chef Rob Wainwright hatte am Dienstag vor einem Ausschuss des britischen Parlamentes gewarnt, die Anschlagsgefahr sei in Europa wegen rückkehrender Syrien-Kämpfer so hoch wie seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Zwischen 3000 und 5000 Bürger von EU-Staaten seien in Länder wie Syrien gereist und stellten eine mögliche Gefahr da. Europol habe eine Liste von 2500 Verdächtigen erstellt. Wainwright forderte gesetzliche Mittel, damit die Aktivitäten von Terrorverdächtigen besser beobachtet werden könnten.
Sri Lanka hat seinen ersten Heiligen :