美国表示,在叙利亚北部坠毁的约旦飞机并非被“伊斯兰国”武装击落。24日上午在“伊斯兰国”控制的叙利亚城市拉卡一架飞机坠毁,飞行员被俘。
Papst: Die Welt braucht mehr Zärtlichkeit:
Papst Franziskus hat am Heiligen Abend in der Christmette fehlende Zuneigung in der Welt bemängelt. "Wie sehr braucht doch die Welt von heute Zärtlichkeit", sagte das Oberhaupt der 1,2 Milliarden Katholiken während seiner Predigt im Petersdom in Rom. Zugleich hob der Pontifex die Geduld Gottes hervor. In und vor der Basilika hatten sich Tausende Menschen versammelt, um den Worten des Papstes zuzuhören. Die Christmette ist außer der päpstlichen Ansprache und dem Segen "Urbi et Orbi" am ersten Weihnachtsfeiertag der Höhepunkt der christlichen Weihnacht. -- Vor der Christmette hatte Franziskus verfolgte Christen in einem Flüchtlingslager im Nordirak angerufen, um den Menschen durch das Telefonat dort Mut zu machen. In dem Lager nahe der Stadt Erbil haben Tausende vor der Gewalt der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) Zuflucht gesucht.
Lateinischer Patriarch fordert Wiederaufbau von Gaza:
Der lateinische Patriarch Fuad Twal hat bei der Weihnachtsmesse in Bethlehem den Wiederaufbau des Gazastreifens und die Verbesserung der Lebensbedingungen seiner Bewohner gefordert. Der dritte aufeinanderfolgende Krieg in Gaza vor vier Monaten habe Tausende von Opfern gefordert, beklagte Twal in der Geburtskirche. Zehntausende Christen aus aller Welt nahmen am Mittwoch an den traditionellen Weihnachtsfeiern im Heiligen Land teil. Vor der Geburtskirche in Bethlehem begrüßten christliche Araber und Pilger den lateinischen Patriarchen. Die kleine Stadt im Westjordanland ist nach christlichem Glauben der Geburtsort von Jesus Christus.
Zähe Verhandlungen in Minsk:
Die Friedensgespräche in Minsk über die Ostukraine sind ergebnislos zu Ende gegangen. Die prorussischen Separatisten sprachen von zähen Verhandlungen, die aber fortgesetzt werden sollen. Allerdings gebe es noch keinen genauen Termin. Ursprünglich waren für Freitag weitere Gespräche der Ukraine-Kontaktgruppe geplant. Außer den Separatisten äußerte sich zunächst niemand zum Ausgang der Verhandlungen. Bereits vor den Gesprächen hatte Valeri Tschali, ein Berater des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, vor allzu großen Erwartungen gewarnt. - Es waren die ersten Gespräche zwischen Vertretern der ukrainischen Regierung und den prorussischen Separatisten seit mehr als drei Monaten. Die Verhandlungen dauerten mehr als fünf Stunden. Es ging unter anderem um eine Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch.
Sony zeigt Nordkorea-Satire "The Interview":
Trotz Terrordrohungen hat das Filmstudio Sony Pictures die umstrittene Nordkorea-Satire "The Interview" gezeigt. Der Streifen über eine fiktive Ermordung des nordkoreanischen Herrschers Kim Jong Un war am Mittwoch zunächst auf den US-Netzen von YouTube und Google Play sowie anderen Netzwerken gegen Bezahlung zu sehen. An diesem Donnerstag soll er in etwa 200 unabhängigen Kinos in den USA anlaufen. US-Präsident Barack Obama begrüßte die Veröffentlichung. Zunächst hatte Sony den Film nach nordkoreanischen Terrordrohungen zurückgezogen. Den Wirbel um den Film hatte ein kürzlicher Hacker-Angriff auf Sony Pictures ausgelöst, für den die USA das kommunistische Regime verantwortlich machen. Nach den digitalen Angriffen und Terrordrohungen sagte das Studio den Kinostart zunächst ab.
US-Militär: IS-Miliz hat jordanischen Kampfjet nicht abgeschossen:
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat nach Angaben des US-Militärs keinen Kampfjet der US-geführten internationalen Koalition abgeschossen. Das US-Zentralkommando (CENTCOM) räumte jedoch ein, dass ein jordanisches Kampfflugzeug vom Typ F-16 abgestürzt und der Pilot von IS-Extremisten gefangen genommen worden sei. Der jordanische Pilot war mit seinem Kampfjet über der nordsyrischen Stadt Al-Rakka abgestürzt. Die Stadt ist eine Hochburg der Extremistenorganisation. Die IS-Miliz veröffentlichte im Kurzmitteilungsdienst Twitter ein Foto des Dienstausweises ihrer Geisel. Auch Fotos der von mehreren IS-Kämpfern umringten Geisel lud die Miliz im Internet hoch.-- Jordanien beteiligt sich neben den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Bahrain an den von den USA koordinierten Luftschlägen gegen den IS in Syrien.
Gewaltsame Proteste gegen Nicaragua-Kanal :