在周一晚上受到里氏八级地震的袭击后,智利北部的城市伊基克智利阿里卡受到了不同影响,已导致6人死亡。
Chile ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Es hatte nach US-Messungen eine Stärke von 7,6 und ereignete sich am Mittwochabend wieder vor der Nordküste in der Nähe der Hafenstadt Iquique. Aus Furcht vor schweren Flutwellen wurden Teile der Küstenregion bis hin ins benachbarte Peru evakuiert. Wenig später traf eine lediglich 70 Zentimeter hohe Flutwelle auf die Küste und die lokale Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben. Berichte über Opfer oder Schäden liegen bislang nicht vor. Die Erdstöße waren offenbar die stärksten mehrerer Nachbeben, die den heftigen Erschütterungen vom Dienstag folgten. Diese hatten mit einer Stärke von 8,2 einen Zwei-Meter-Tsunami ausgelöst, sechs Menschen kamen ums Leben.
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Die Flüchtlingssituation im Libanon wird immer dramatischer. Die offizielle Zahl der Ankömmlinge aus dem Nachbarland Syrien überstieg nun die Millionengrenze, wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf mitteilte. Allein 400.000 Flüchtlinge seien Kinder im Schulalter. Die Bevölkerung des Libanon bestehe inzwischen zu einem Viertel aus syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen, täglich kämen 2.500 über die Grenze. Das Land könne den Ansturm ohne deutlich mehr ausländische Hilfe nicht mehr bewältigen, weil die Infrastruktur völlig überlastet sei, so das UNHCR weiter. Die Menschen lebten in Zelten, Garagen oder Tierställen, vielerorts drohte die sanitäre Versorgung zusammenzubrechen. Von den erforderlichen rund 1,37 Milliarden Euro Hilfsgeldern für 2014 habe die internationale Gemeinschaft bislang erst rund 175 Millionen aufgebracht, kritisierte das Flüchtlingshilfswerk.
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In Pakistan ist der frühere Präsident und Militärmachthaber Pervez Musharraf offenbar einem Bombenanschlag entgangen. Nach Polizeiangaben explodierte der Sprengsatz unter einer Brücke in der Hauptstadt Islamabad. Rund 20 Minuten später wäre Musharrafs Konvoi dort auf dem Weg von einem Militärkrankenhaus zu seinem Haus vorbeigekommen. Niemand habe Verletzungen erlitten. Der 70-jährige Musharraf muss sich zurzeit wegen Hochverrats vor Gericht verantworten, weil er als pakistanischer Präsident 2007 den Ausnahmezustand verhängt hatte. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm lebenslange Haft oder sogar die Todesstrafe. Wegen Sicherheitsbedenken und aus gesundheitlichen Gründen hat er bislang nur an zwei Anhörungen in dem Prozess teilgenommen. Musharraf hatte schon als Präsident drei Attentatsversuche überlebt.
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Bei einer Schießerei in der US-Garnison Fort Hood in Texas hat ein Amokläufer offiziellen Angaben zufolge drei Menschen getötet und 16 verletzt. Anschließend erschoss sich der Irak-Veteran selbst. US-Präsident Barack Obama äußerte sich bestürzt über den Zwischenfall in Fort Hood, wo bereits 2009 bei einem Amoklauf insgesamt 13 Menschen ums Leben gekomen waren. Fort Hood ist einer der größten Militärstützpunkte des US-Heeres.
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Der Schweizer Schriftsteller Urs Widmer ist tot. Er starb im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit in Zürich, wie der Diogenes Verlag mitteilte. Widmer gehörte zu den bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Zu seinen erfolgreichsten Werken zählt unter anderem die autobiografisch gefärbte Trilogie "Der Geliebte der Mutter", "Das Buch des Vaters" und "Ein Leben als Zwerg". Darin verknüpfte Widmer individuelle Schicksale mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
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ZUM FUSSBALL: Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund steht in der Champions League vor dem Aus. Im Viertelfinal-Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp beim spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 0:3. Die Dortmunder haben damit eine schlechte Ausgangsposition für das Rückspiel im eigenen Stadion am 8. April.