Facebook公布了2013财年第四季度及全年未经审计财报,第四季度营收为25.85亿美元,同比增长63%;净利润为5.23亿美元,同比增长7.2倍。
Das Parlament der Ukraine hat unter Protest der Opposition ein Amnestiegesetz für Demonstranten beschlossen, die während der wochenlangen regierungskritischen Proteste festgenommen worden waren. Bedingung für die Straffreiheit ist allerdings, dass die Regierungsgegner besetzte Straßen und Regierungsgebäude freigeben. Die Abgeordneten der Opposition lehnten ein solches Junktim ab und boykottierten die Abstimmung. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch, den Dialog mit der Opposition fortzusetzen. Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte derweil an, mit der vollständigen Auszahlung des 15-Milliarden-Kredits an die Ukraine zu warten, bis in Kiew eine neue Regierung im Amt ist.
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Bei den Friedensverhandlungen für Syrien in Genf kommen sich die Bürgerkriegsparteien langsam näher. Das Eis zwischen den Delegationen von Regierung und Opposition beginne zu schmelzen, sagte der UN-Vermittler Lakhdar Brahimi. Allein die Tatsache, dass beide Seiten seit Tagen miteinander sprächen, sei ein Erfolg. Die Kluft sei aber weiterhin groß. Am Mittwoch hatten die Delegationen erstmals über die Möglichkeit der Bildung einer Übergangsregierung gesprochen. Die bereits am Sonntag vereinbarten Erleichterungen für notleidende Menschen in der von Regierungstruppen belagerten Altstadt von Homs sind bislang nicht umgesetzt worden.
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Die Vernichtung der Chemiewaffen Syriens hinkt dem Zeitplan weit hinterher. Nach Meldungen von Nachrichtenagenturen wurden bisher weniger als fünf Prozent der gefährlichsten syrischen Kampfstoffe außer Landes gebracht. Seit Anfang Januar verließen demnach nur zwei Schiffsladungen mit jeweils rund 16 Tonnen Chemiewaffen der sogenannten Kategorie eins den syrischen Mittelmeerhafen Latakia. Das sind weniger als fünf Prozent der insgesamt rund 700 Tonnen Chemikalien, die eigentlich schon bis Ende Dezember außer Landes gebracht werden sollten. Es sei nahezu sicher, dass auch die neue Frist bis zum 5. Februar nicht eingehalten werde, verlautete danach aus Kreisen der für die Vernichtung zuständigen internationalen Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW).
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China hat erneut einen ausländischen Journalisten des Landes verwiesen. Trotz Intervention der US-Regierung musste der Korrespondent der "New York Times", Austin Ramzy, ausreisen, weil ihm das Visum nicht verlängert wurde. Diplomaten sehen darin eine Vergeltungsaktion für die Enthüllungen der Zeitung über die Reichtümer der Familie des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao. Der 39-jährige Ramzy ist schon der zweite Journalist der "New York Times" in 13 Monaten, der China deswegen verlassen musste. Der Auslandskorrespondentenclub in der Volksrepublik äußerte sein "tiefes Bedauern" über das Vorgehen. Die Behörden hätten das US-Blatt für seine Artikel über Wen und seine Familie bestrafen wollen, hieß es in einer Erklärung. Ein solches Verhalten sei weit von internationalen Standards entfernt.
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Die US-Zentralbank Federal Reserve setzt den Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik wie erwartet fort. Die Fed kündigte an, die monatlichen Käufe von langfristigen Staatsanleihen und Immobilienpapieren würden um weitere zehn Milliarden auf 65 Milliarden Dollar reduziert. Den Leitzins beließ die Notenbank gleichzeitig unverändert auf dem Rekordtief von null bis 0,25 Prozent. Durch den Kurswechsel in den USA geraten derzeit die Währungen zahlreicher Schwellenländer unter Druck. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen macht es für Investoren wieder attraktiver, ihr Geld aus den Schwellenländern abzuziehen und in den USA anzulegen. Indien, die Türkei und Südafrika haben ihre Leitzinsen erhöht, um einen Verfall ihrer Währungen zu stoppen. Es war die letzte Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses unter Leitung von Notenbank-Chef Ben Bernanke. Am 1. Februar übernimmt seine bisherige Stellvertreterin Janet Yellen die Leitung der Fed.
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Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook hat 2013 stark vom Trend zur mobilen Internet-Nutzung profitiert. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal binnen Jahresfrist um fast zwei Drittel auf 2,6 Milliarden Dollar, der Nettogewinn vervielfachte sich von 64 auf 523 Millionen Dollar. Vor allem das Geschäft mit Werbeeinnahmen auf Tablets und Smartphones florierte. Insgesamt verbuchte das soziale Netzwerk für 2013 nach eigenen Angaben einen Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar und einen Umsatz von 7,9 Milliarden Dollar. Die Zahl der Nutzer, die sich mindestens ein Mal im Monat einloggen, stieg um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden. Davon nutzen 945 Millionen das soziale Netzwerk über Smartphones oder Tablets.