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德国之声慢速听力12.25 埃及安全部队南部山区逮捕了前总理希沙姆·甘迪勒

时间:2014-01-09来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 埃及
埃及内政部12月24日晚宣布,安全部队当日在埃及南部山区逮捕了前总理希沙姆·甘迪勒。当时他正与走私团伙一起,试图通过山路逃往邻国苏丹。
 
Angesichts neuer Berichte über Massentötungen im Südsudan hat der Sicherheitsrat beschlossen, die Zahl der dort stationierten UN-Soldaten fast zu verdoppeln. Das höchste Gremium der Vereinten Nationen verabschiedete einstimmig eine Resolution, wonach 5500 Soldaten und 440 Polizisten entsandt werden sollen. Bislang sind bereits 7000 Soldaten und Polizisten unter UN-Flagge in dem zentralafrikanischen Land. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte, die wichtigste Aufgabe der Soldaten sei es, Zivilisten zu schützen. Der Botschafter Südsudans bei den Vereinten Nationen begrüßte den Beschluss. - Nach Angaben der UN-Mission im Südsudan sind bei den Kämpfen der vergangenen Tage tausende Menschen getötet worden. Es seien auch Massengräber entdeckt worden. Laut UN sind inzwischen 45.000 Menschen vor der Gewalt auf UN-Stützpunkte geflohen.
 
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In der Türkei haben Wirtschaftsminister Zafer Caglayan und Innenminister Muarrem Güler, deren Söhne im Zuge eines aufsehenerregenden Korruptionsskandals um die staatliche Halkbank festgenommen wurden, ihren Rücktritt eingereicht. Er gebe sein Amt auf, damit diese "unwürdige Operation" gegen die türkische Regierung aufgeklärt werden könne, erklärte Caglayan. In den vergangenen Tagen war in Medienberichten bereits über eine anstehende Kabinettsumbildung berichtet worden. Es wurde dabei erwartet, dass Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in diesem Zuge Caglayan, Güler und vermutlich auch mehrere andere Mitglieder seines Kabinetts austauscht. Erdogan wirft Polizei und Justiz vor, die Affäre um die Halkbank inszeniert zu haben, um seiner Regierung zu schaden. Die festgenommenen zwei Dutzend Verdächtigen sollen einem kriminellen Ring angehört haben, der die Bestechung von Politikern organisierte, um illegale Goldgeschäfte der Halkbank mit dem Iran zu vertuschen.
 
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Die ägyptische Polizei hat Haschim Kandil, den früheren Regierungschef des abgesetzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi, festgenommen. Das Innenministerium teilte mit, Kandil sei in der Wüste unweit der Hauptstadt Kairo verhaftet worden. Er habe in den Sudan fliehen wollen und sei mit einem Schleuser unterwegs gewesen. Kandil war Ende September zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. Er hatte als Regierungschef ein Urteil nicht umgesetzt, wonach die Privatisierung einer Staatsfirma rückgängig zu machen war. Die ägyptische Regierung machte unterdessen die Muslimbruderschaft, der Mursi entstammt, indirekt für den Anschlag in der Stadt Mansura verantwortlich. Dort waren in der Nacht zum Dienstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Regierungschef Hasem Beblawi bezeichnete die Muslimbruderschaft als "Terrororganisation". Die Muslimbruderschaft wies jedoch jede Verantwortung für die Tat zurück.
 
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Mit einer Mitternachtsmesse in der Geburtskirche in Bethlehem haben Christen aus aller Welt die Geburt Jesu Christi gefeiert. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, mahnte in seiner Weihnachtspredigt eine "ausgewogene Lösung" im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern an. Bei der Messe waren auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sowie die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton anwesend. Am Nachmittag hatten sich Palästinenser und Touristen aus aller Welt auf dem Platz vor der Geburtskirche um den hell erleuchteten Weihnachtsbaum versammelt und das Weihnachtsfest gefeiert. Die Geburtskirche steht über der Grotte, in der nach christlicher Überlieferung Jesus Christus zur Welt kam.
 
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Papst Franziskus hat seine erste Christmette im Vatikan den Ausgegrenzten und Armen gewidmet. Die armen Hirten aus Bethlehem seien die ersten gewesen, die die Nachricht von der Geburt Jesu erhalten hätten, sagte Franziskus bei dem Gottesdienst am Heiligen Abend vor tausenden Gläubigen. In seiner Predigt rief er zu Gottes- und Nächstenliebe auf. Wenn in den Menschen Stolz, Lüge und die Verfolgung der eigenen Interessen vorherrsche, dann breche "in und um uns die Finsternis herein", sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche weiter. - Am 1. Weihnachtsfeiertag erteilt Franziskus auf dem Petersplatz in Rom den traditionellen Segen "Urbi et orbi". Außerdem verkündet er seine Weihnachtsbotschaft. Unklar ist, ob Franziskus die Tradition fortsetzt, Grüße an Christen in aller Welt in unterschiedlichen Sprachen vorzulesen. Zu Ostern hatte er auf diesen Brauch verzichtet.
 
 
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