Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
据首尔官员透露,朝韩已达成协议,将于下周重启开城合作工业园区。韩国统一部表示,双方的谈判延续到深夜,最终确定9月16日为重启日。
US-Präsident Barack Obama will den neuen diplomatischen Bemühungen im Syrien-Konflikt Zeit verschaffen. Deswegen habe er den Kongress in Washington gebeten, die Abstimmung über einen Militärschlag gegen Syrien zu verschieben, erklärte Obama in einer Rede an die Nation. Gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien, China und Russland würden die USA nun an einer UN-Resolution arbeiten, die den syrischen Staatschef Baschar al-Assad dazu zwingen solle, seine Chemiewaffen abzugeben. Zugleich machte Obama deutlich, dass er weiter zu einem Militärschlag entschlossen sei, sollte die Diplomatie scheitern. Die Vereinigten Staaten wüssten, dass das Assad-Regime Giftgas eingesetzt habe. Für diese "Gräueltat" müsse es die Konsequenzen tragen, so der Präsident. Der Verzicht auf eine Bestrafung würde den Gegnern der USA nur in die Hände spielen und diese ermutigen.
***
Auf dem Flughafen Hannover wird an diesem Mittwoch die erste Gruppe von insgesamt 5000 syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen erwartet, zu deren Aufnahme sich Deutschland verpflichtet hat. Ausgewählt wurden sie von der Bundesregierung in Abstimmung mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Sie kommen mit einer vom Bund gecharterten Maschine aus dem Libanon, wo die meisten von ihnen bereits viele Monate in Lagern verbracht haben. Die Syrer werden nach einer Zwischenstation im niedersächsischen Friedland auf die 16 deutschen Bundesländer verteilt. Die Spitzenkandidaten von SPD und Grünen, Peer Steinbrück und Jürgen Trittin, sprachen sich dafür aus, deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Dies sei vor allem im Rahmen der Familienzusammenführung "dringend notwendig", sagte Steinbrück. Trittin forderte, in Deutschland lebenden Syrern zu erlauben, ihre Verwandten aus dem Bürgerkriegsland zu holen. Dann könnten mindestens 50.000 Flüchtlinge kommen.
***
Der Tod eines Demonstranten in der Türkei hat die Proteste gegen die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan wieder angefacht. Im Zentrum der Millionenmetropole Istanbul ging die Polizei am Dienstagabend mit großer Härte gegen Hunderte zumeist friedliche Demonstranten vor. Auch aus anderen Orten wurden Ausschreitungen gemeldet. Sicherheitskräfte setzten Tränengas, Wasserwerfer und Plastikgeschosse ein, wie Augenzeugen berichteten. Regierungsgegner hatten über soziale Netzwerke zu neuen Protesten aufgerufen, nachdem in der Nacht zum Dienstag ein 22-Jähriger im südtürkischen Antakya ums Leben gekommen war - angeblich durch ein von der Polizei abgefeuertes Tränengasgeschoss. Die Behörden bestreiten diese Darstellung. Der Demonstrant sei vielmehr von einem Hausdach, von dem er Steine geworfen habe, in den Tod gestürzt.
***
Nord- und Südkorea haben sich darauf geeinigt, den seit fünf Monaten geschlossenen Industriepark Kaesong kommende Woche wiederzueröffnen. Der Komplex solle ab Montag wieder in Betrieb genommen werden, teilte das Ministerium für Wiedervereinigung in Seoul mit. Angesichts zunehmender Spannungen zwischen beiden koreanischen Staaten hatte die kommunistische Führung in Pjöngjang im April alle 53.000 Nordkoreaner aus der Sonderwirtschaftszone abgezogen - die Produktion in den dort liegenden südkoreanischen Fabriken kam zum Erliegen. Der Kaesong-Industriepark gilt als wichtiger Devisenbringer für das verarmte Nordkorea.
***
Die deutsche Nationalelf geht als Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung in die abschließenden beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Schweden. Das Auswärtsspiel beim Fußballzwerg Färöer konnte das Team von Bundestrainer Joachim Löw am Dienstagabend 3:0 gewinnen. Mit einem Sieg auch gegen die Iren am 11. Oktober in Köln wäre Deutschland bereits vorzeitig sicher für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien qualifiziert.