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德国之声慢速听力2013年6月3日 洪水警报

时间:2013-06-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 洪水
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
03.06.2013 – Langsam gesprochene Nachrichten
由于连日来持续降雨,德国南部和东部许多地区河流水位不断上涨,部分地区发出洪水警报,未来几天灾情可能进一步加重。
 
Nach tagelangem Dauerregen haben mehrere Städte und Landkreise im Süden und Osten Deutschlands Katastrophenalarm ausgerufen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sicherte den am stärksten vom Hochwasser betroffenen Bundesländern Bayern, Sachsen und Thüringen "volle Unterstützung" zu. Die Bundeswehr bereitet sich auf Hilfseinsätze vor. Auch die Nachbarstaaten Tschechien und Österreich leiden schwer unter dem Regen. Der tschechische Ministerpräsident Petr Necas erklärte für weite Teile seines Landes den Notstand. An der Donau in Österreich droht bei weiter steigenden Pegelständen bis spätestens Dienstag eine Neuauflage des "Jahrhunderthochwassers" von 2002.
 
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In der Türkei ist es auch in der Nacht zum Montag wieder zu Protesten gegen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan und seine islamisch-konservative Regierung gekommen. In Istanbul ging die Polizei mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Tausende Demonstranten vor, die sich vor dem dortigen Büro Erdogans versammelt hatten. Auch auf dem mehrere Kilometer entfernten Taksim-Platz gingen die Proteste weiter. Die Demonstranten werfen Erdogan einen zunehmend autoritären Stil vor. In der Hauptstadt Ankara war die Polizei bereits am Sonntagnachmittag mit Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen, die Erdogans Hauptstadt-Büro belagern wollten. Die Europäische Union verurteilte das gewaltsame Vorgehen der türkischen Polizei. Die Außenbeauftragte Catherine Ashton äußerte Besorgnis angesichts der Eskalation der Ereignisse und forderte, beide Seiten müssten in einen Dialog treten.
 
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Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas hat den Präsidenten der Al-Nadschah-Universität in Nablus, Rami Hamdallah, mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Der 54 Jahre alte Sprachwissenschaftler tritt damit die Nachfolge von Salam Fajad an, der die palästinensische Regierung nach seiner Rücktrittserklärung im April nur noch kommissarisch führte. Hamdallah ist Mitglied von Abbas' Fatah-Bewegung, zudem leitet er die Zentrale Wahlkommission. Die im Gazastreifen regierende Hamas bezeichnete Hamdallahs Ernennung umgehend als unzulässig. Der Schritt stelle die vereinbarte Bildung einer Einheitsregierung aus Fatah und Hamas in Frage, erklärte ein Sprecher.
 
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Als einer der ersten Staaten unterzeichnet Deutschland an diesem Montag bei den Vereinten Nationen den neuen internationalen Vertrag zur Regulierung des Waffenhandels. Das Abkommen soll erstmals weltweite Mindeststandards für Waffenexporte festschreiben. Unter anderem soll geprüft werden, ob mit den Waffen schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden könnten. Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der bei der feierlichen Unterzeichnung in der UN-Zentrale in New York dabei sein wird, sprach von einem "historischen Abkommen". In Kraft tritt der Vertrag - genannt "Arms Trade Treaty" - allerdings erst, wenn er von mindestens 50 UN-Mitgliedsländern ratifiziert wurde.
 
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Nach dem Debakel beim Drohnen-Projekt "Euro Hawk" verstärkt die Opposition in Deutschland den Druck auf Verteidigungsminister Thomas de Maiziere. Die Grünen drohten mit der Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses mitten im Wahlkampf für die bevorstehende Bundestagswahl. Der Minister müsse erklären, warum er seit den schriftlich dokumentierten Bedenken von 2012 offensichtlich wider besseres Wissen an dem Projekt festgehalten habe, sagte Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin der "Süddeutschen Zeitung". Auch die SPD wirft dem CDU-Minister vor, Hunderte Millionen Euro Steuergelder verschwendet zu haben. De Maizière hatte das Beschaffungsprogramm für die "Euro Hawk"-Drohne erst kürzlich wegen massiver Probleme bei der Zulassung für den europäischen Luftraum und einer drohenden Kostenexplosion gestoppt.
 
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In China sind beim Brand in einer Geflügelschlachterei über 60 Menschen ums Leben gekommen. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldet, zum Zeitpunkt des Feuers hätten sich rund 300 Personen in der Fabrik im Nordosten der Volksrepublik aufgehalten. 100 Menschen hätten sich retten können, obwohl das Tor zum Schlachthof verschlossen gewesen sei. Möglicherweise befänden sich noch Menschen in dem Betrieb. Die komplizierte Architektur des Gebäudes habe die Rettungsarbeiten erschwert, hieß es. Brandschutz hat in China einen schlechten Ruf. Notausgänge sind vielfach blockiert und korrupte Kontrolleure drücken gegen Schmiergeld häufig ein Auge zu.
 

 

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