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德国之声慢速听力2013年5月28日 巴格达遭遇一系列汽车炸弹袭击

时间:2013-06-05来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 汽车炸弹
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
28.05.2013 – Langsam gesprochene Nachrichten
伊拉克巴格达,伊拉克民众聚集在一个汽车炸弹袭击现场,进行救援。当天巴格达遭遇一系列汽车炸弹袭击,导致至少75人死亡,超过200人受伤。
 
Die Europäische Union lässt das Waffenembargo gegen Syrien auslaufen. Die Außenminister der EU haben sich bei ihren Verhandlungen in dieser Frage nicht auf einen Kompromiss verständigen können. Dagegen sollen Einreiseverbote und Wirtschaftssanktionen aber bestehen bleiben. Bis zuletzt hatten sich Österreich und andere Staaten dagegen gewehrt, das Lieferverbot von Waffen zu lockern. Der österreichische Außenminister Michael Spindelegger bedauerte, dass es nicht gelungen sei, einen gemeinsamen Standpunkt zu finden. Großbritanniens Außenminister William Hague betonte, man habe nicht unmittelbar die Absicht, Waffen nach Syrien zu schicken. Die Linie der EU biete aber die Möglichkeit, in Zukunft flexibler zu reagieren, falls sich die Situation verschlechtern sollte. Bundesaußenminister Guido Westerwelle teilte mit, bis August wollten alle EU-Staaten von Waffenlieferungen an Syrien absehen - dies gelte auch für Großbritannien und Frankreich.
 
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Trotz der Pannen bei der Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" hält Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière nach einem Medienbericht an seinen Plänen zur Anschaffung von Kampfdrohnen fest. In einem Antwort-Entwurf auf eine Anfrage der SPD-Fraktion habe sein Ministerium bekräftigt, man wolle in den kommenden Jahren bis zu 16 unbemannte Drohnen anschaffen, meldet "Spiegel Online". Fünf der Drohnen sollen demnach bereits im Jahr 2016 für die Bundeswehr verfügbar sein. Das Bundesverteidigungsministerium hatte das Drohnenprojekt "Euro Hawk" vor kurzem gestoppt, weil eine Zulassung in Deutschland kaum zu erreichen war. In internen Dokumenten war die Rede von Mehrkosten in Höhe von 500 bis 600 Millionen Euro. Die Opposition wirft dem CDU-Politiker de Maizière vor, die Probleme lange verschwiegen zu haben.
 
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Bei einer neuen Anschlagsserie sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens 75 Menschen getötet worden. Mehr als 200 weitere wurden verletzt. Die Sicherheitsbehörden und Rettungsdienste berichteten, in mehreren Stadteilen seien Autobomben explodiert, meistens auf viel besuchten Märkten. Betroffen waren überwiegend Bezirke, in denen Schiiten wohnen. Nach den Anschlägen schlossen viele Geschäfte und Läden und ließen ihre Rollläden runter. Viele Anwohner wagten sich aus Angst vor neuen Anschlägen nicht mehr auf die Straße. Im Irak tobt ein Machtkampf zwischen Sunniten und Schiiten, zwei Richtungen des Islam. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP wurden allein im Mai mehr als 500 Menschen im Irak getötet.
 
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Die EU-Kommission hat China vorgeworfen, die Europäische Union im Solar-Streit zu spalten. Die Regierung in Peking setze einzelne EU-Staaten gezielt unter Druck, um Strafzölle gegen chinesische Solarmodule zu verhindern, kritisierte EU-Handelskommissar Karel De Gucht. Die Kommission plant, einen Strafzoll von 47 Prozent auf die Solarprodukte zu erheben, um die europäische Solarindustrie zu schützen. Doch inzwischen lehnen nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen mindestens 17 der 27 EU-Staaten die Sanktionspläne ab. Auch die Bundesregierung sprach sich dagegen aus. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sagte nach einem Treffen mit Chinas Ministerpräsidenten Li Keqiang, der gerade zu Besuch in Deutschland ist, Berlin lehne Protektionismus ab und sei für fairen Wettbewerb.
 
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Trotz schlechter Verkaufszahlen hält Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) daran fest, bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen. Um dem Elektroauto zum Durchbruch zu verhelfen, müssten Staaten und Industrie besser zusammenarbeiten, sagte sie. In Deutschland fahren zurzeit 7100 Elektroautos und knapp 65.000 Hybrid-Fahrzeuge mit Elektro- und Kraftstoffmotor. Die Deutsche Autoindustrie zeigte sich zuversichtlich, dass der Verkauf von Elektroautos noch anzieht.
 
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Die chilenische Regierung warnt vor einem erneuten Ausbruch des Vulkans Copahue. Alle Anwohner, die weniger als 25 Kilometer vom Vulkan entfernt leben, müssen deshalb ihre Wohnorte verlassen. Betroffen sind insgesamt 2440 Menschen. Der 2997 Meter hohe Vulkan an der Grenze zu Argentinien ist wieder verstärkt aktiv, aus seinem Schlot steigen tausende Meter hohe Rauchwolken auf. Für die an den Vulkan grenzende Gemeinde Alto Biobío wurde Alarmstufe Rot ausgerufen. Der Copahue liegt etwa 400 Kilometer südlich von Santiago de Chile. Zuletzt war er im Dezember vergangenen Jahres ausgebrochen.
 

 

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