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德国之声慢速新闻听力 2012年12月25日

时间:2013-01-10来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
25.12.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Papst Benedikt XVI. hat mit Tausenden Gläubigen die Christmette im Petersdom gefeiert. Dabei forderte das Oberhaupt der katholischen Kirche die Menschen zur Abkehr von Materialismus und Ich-Bezogenheit auf. Außerdem mahnte er zum Frieden in Nahost und zum Miteinander von Christen und Muslimen. Auch der lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, rief in seiner Predigt in Bethlehem zur Versöhnung auf. Er kritisierte jedoch deutlich Israels Außenpolitik. Viele Menschen im Heiligen Land litten unter einer Besatzung, die kein Ende nehme. Twal rief zugleich zum Gebet für die unter den andauernden blutigen Auseinandersetzungen leidenden Menschen in Syrien auf. - An diesem Dienstag wird Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom seine traditionelle Weihnachtsbotschaft verkünden, den Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) spenden und wieder Weihnachtsgrüße in vielen Sprachen verlesen.
 
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In Syrien haben Menschenrechtsaktivisten den Regierungstruppen vorgeworfen, im Kampf gegen die Rebellen Bomben mit einem tödlichen Gas eingesetzt zu haben. Nach Berichten von Oppositionellen starben in der zentralsyrischen Stadt Homs sechs Aufständische, nachdem sie ein geruchloses Gas und weißen Rauch eingeatmet hatten. Dieses Gas habe sich ausgebreitet, nachdem Regierungssoldaten bei Straßenkämpfen Sprengsätze geworfen hätten. Die internationale Gemeinschaft wurde aufgefordert, Experten zu entsenden, um den Verletzten zu helfen und einen Bericht zu verfassen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte die syrische Führung jüngst gewarnt, ein Einsatz chemischer Waffen wäre "politischer Selbstmord".
 
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Die UN-Vollversammlung hat die politischen Reformen in Myanmar gelobt. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution heißt es, die dortige Regierung habe bei Demokratisierung und nationaler Versöhnung bereits große Erfolge erzielt. Allerdings gebe es noch immer "systematische Verletzungen der Menschenrechte". Besorgt sei man beispielsweise über die eskalierende Gewalt zwischen Muslimen und Buddhisten. Die Regierung von Myanmar müsse die Menschenrechte der muslimischen Minderheit der Rohingya schützen, "auch ihr Recht auf Staatsangehörigkeit". Nach Ansicht vieler Bürger des Landes handelt es sich bei den Rohingya um illegale Einwanderer aus Bangladesch. Nach UN-Schätzungen leben rund 800.000 von ihnen in Myanmar.
 
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In Italien wirbt der noch amtierende Ministerpräsident Mario Monti bei der Bevölkerung mit einem detaillierten Programm für weitere Reformen in seinem Land. Er will zwar bei der Parlamentswahl in zwei Monaten nicht kandidieren, veröffentlichte aber im Internet seine Strategie zur Bewältigung der Schuldenkrise. Die 25-seitige "Agenda Monti" sieht einen Mix aus Maßnahmen zur Haushaltssanierung sowie Strukturreformen vor. Ab 2015 soll die Verschuldung um jährlich fünf Prozent gesenkt werden, verspricht Monti. Ziel sei es, den Schuldenstand von derzeit rund 126 auf 60 Prozent der Wirtschaftsleistung zu senken. - Am Freitag war Monti zurückgetreten und ist seitdem nur noch geschäftsführend im Amt. Unabhängig davon, ob der parteilose Ökonomieprofessor erneut Regierungschef wird, könnte sein Wirtschaftsprogramm die Agenda der nächsten Regierung mitprägen.
 
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Die Vereinten Nationen planen einen neuen Anlauf, um den internationalen Waffenhandel zu regulieren. Die UN-Vollversammlung einigte sich auf eine Wiederaufnahme der im Sommer gescheiterten Verhandlungen. Mit dem Abkommen soll das lukrative Milliardengeschäft mit konventionellen Waffen besser kontrolliert werden. Darunter fallen Rüstungsgüter wie Kriegsschiffe, Panzer oder Maschinengewehre. Vorgesehen ist eine Konferenz im März in New York. - Im vergangenen Juli hatten zunächst die USA und dann auch Russland und China einen Aufschub der Gespräche verlangt. Kritiker warfen US-Präsident Barack Obama damals vor, sich vor seiner Wiederwahl dem Druck der Waffenlobby gebeugt zu haben.
 

 

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