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德国之声慢速新闻听力 2012年9月21日

时间:2012-09-26来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声慢速
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
21.09.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Vor den Freitagsgebeten wächst die Sorge, dass es in der islamischen Welt erneut gewalttätige Ausschreitungen und Proteste gegen das Schmähvideo aus den USA und die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen geben könnte. In Tunesien verbot das Innenministerium sämtliche Demonstrationen. In Pakistan, wo tausende Demonstranten erwartet werden, veröffentlichte die US-Botschaft einen Fernsehspot. Darin verurteilen Präsident Barack Obama und Außenministerin Hillary Clinton das Anti-Islam-Video und betonen die amerikanische Toleranz gegenüber den Religionen. Auch in Deutschland sind in mindestens sechs Städten Demonstrationen von Muslimen geplant. Allein in Freiburg werden rund 800 Teilnehmer erwartet, weitere Veranstaltungen soll es in Cuxhaven, Hannover, Münster, Dortmund und Karlsruhe geben.
 
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Die USA haben ihre Truppenpräsenz in Afghanistan im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel verringert. Alle seit Ende 2009 zusätzlich entsandten 33.000 Soldaten hätten das Land inzwischen wieder verlassen, teilte US-Verteidigungsminister Leon Panetta mit. Die damalige Kontingenterhöhung ging auf eine Initiative von Präsident Barack Obama zurück und sollte der massiveren Bekämpfung der aufständischen Taliban dienen. Zugleich sollte der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte gefördert werden. 2011 hatte die US-Truppenpräsenz am Hindukusch mit etwa 101.000 Soldaten ihren höchsten Stand erreicht. Derzeit sind dort noch 68.000 Soldaten stationiert. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten planen den völligen Rückzug aus Afghanistan bis Ende 2014.
 
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Im Skandal um brutale Foltervideos aus einem Gefängnis in Georgien hat Innenminister Batscho Achalaja Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Er sei erschüttert und übernehme die moralische und politische Verantwortung, teilte Achalaja in der Hauptstadt Tiflis mit. In den Videos sind Häftlinge zu sehen, die von Aufsehern geschlagen und mit Schlagstöcken sowie Besenstielen misshandelt wurden. Der Skandal hat in Georgien massive Proteste hervorgerufen. Er könnte der Opposition für die Wahl am 1. Oktober einen Vorteil gegen die Regierungspartei von Präsident Michail Saakaschwili verschaffen. Im Innenministerium wurde die Vermutung geäußert, dass die Videos genau aus diesem Grund inszeniert wurden.
 
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Tschechien exportiert nach mehreren Todesfällen durch gepanschten Alkohol vorerst keine hochprozentigen Spirituosen mehr. Die Regierung in Prag kam damit einem Ausfuhrverbot durch die EU-Kommission zuvor. Es gehe um Produkte, in denen mehr als 20 Prozent Alkohol enthalten sei, teilten Ministerpräsident Petr Necas und Gesundheitsminister Leos Heger mit. Tschechische Marken-Biere seien nicht betroffen. Mindestens 23 Menschen sind in den vergangenen Tagen gestorben, weil sie mit Methanol gepanschten Alkohol getrunken haben. Konkrete Hinweise auf die Hintermänner haben die tschechischen Behörden nach eigenen Angaben noch nicht.
 
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In Deutschland sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im August so stark angestiegen wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Der Fiskus verbuchte mit 41,3 Milliarden Euro 12,8 Prozent mehr in der Kasse als im Vorjahresmonat, wie das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht mitteilt. Grund dafür ist die günstige Konjunkturentwicklung. Für das Gesamtjahr zeichnet sich damit ein höherer Einnahmerekord ab als bisher erwartet, auch wenn die Beamten in ihrem Bericht davor warnen, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr nachlassen werde.
 
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Die Deutsche Bank hat einen Medienbericht über den Abbau tausender Stellen in Deutschland zurückgewiesen. Es gebe keine Streichungspläne, die über die mit dem Betriebsrat bereits verhandelte Größenordnung hinausgingen, sagte ein Sprecher der Bank. Dabei geht es um rund 500 Mitarbeiter. Die Deutsche Bank wies damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zurück, wonach die neuen Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen tausende Arbeitsplätze abbauen wollen. So sollten in einem ersten Schritt in den Zentralen des größten deutschen Geldhauses und des Tochterunternehmens Postbank knapp 550 Stellen wegfallen.
 
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ZUM SPORT: Die Fußball-Bundesligavereine sind mit vier Unentschieden in die Gruppenphase der Europa League gestartet. Der VfB Stuttgart spielte 2:2 gegen Steaua Bukarest, Borussia Mönchengladbach und der AEL Limassol aus Zypern trennten sich 0:0. Bayer Leverkusen und Metalist Charkow aus der Ukraine spielten ebenfalls 0:0. Hannover 96 und Twente Enschede erreichten ein 2:2, bei dem die Niedersachsen den Zwei-Tore-Rückstand aufholen konnten.
 

 

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