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28.01.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
Die US-Notenbank will wegen der schlechten Konjunktur länger an ihrer Politik des billigen Geldes festhalten als bisher geplant. Das derzeit außergewöhnlich niedrige Zinsniveau solle bis mindestens Ende 2014 beibehalten werden, teilte die Fed in Washington mit. Grund seien die Lage der Wirtschaft und Inflationserwartungen. Zuvor war nur von Niedrigzinsen bis Mitte 2013 die Rede gewesen. Die Zentralbank hatte den Leitzins vor gut drei Jahren auf eine historisch niedrige Spanne zwischen 0,0 und 0,25 Prozent gesenkt. Fed-Chef Ben Bernanke sagte, die Konjunktur sei trotz Anzeichen der Besserung im Moment noch sehr anfällig. Die Pläne der Notenbank sorgten an den US-Börsen für Auftrieb. Der Leitindex Dow Jones schloss im Plus.