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18.01.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognosen für dieses und das kommende Jahr wegen der Euro-Krise deutlich nach unten korrigiert. Weltweit rechnet die Weltbank in diesem Jahr mit einem Wachstum von 2,5 Prozent, 2013 mit 3,1 Prozent, heißt es im jetzt vorgelegten Halbjahresbericht. Bisher war das Wachstum in beiden Jahren mit 3.6 Prozent veranschlagt worden. Sollte sich die Krise verschärfen, könnte das Wachstum in den Industriestaaten wie auch in den aufstrebenden Staaten noch weit stärker abstürzen als während der Krise in den Jahren 2008 und 2009, sagte der Chefautor des Berichts, Andew Burns in Washington. 2012 werde ein "schwieriges Jahr". China dürfte dem Bericht zufolge auch in diesem Jahr der Konjunkturmotor bleiben. Für die Eurozone erwartet die Weltbank dagegen einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent.