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22.11.2011 – Langsam gesprochene Nachrichten
Nach dem jüngsten kritischen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde zum militärischen Fortschritt des iranischen Atomprogramms haben die USA, Großbritannien und Kanada neue Strafmaßnahmen verhängt. Die von US-Außenministerin Hillary Clinton vorgestellten Sanktionen richten sich erstmals direkt gegen den iranischen Energiesektor. Exporte dieser Branche gelten als entscheidener Wirtschaftsfaktor für das Land. Zugleich bezichtigte die US-Regierung den Iran der Geldwäsche. Großbritannien stellte sämtliche Verbindungen zwischen dem britischen und dem iranischen Bankensystem ein. Auch Kanada verhängte umfassende Sanktionen gegen die dortigen Kreditinstitute. Frankreich rief in einem Brief an die europäischen Partner, die USA und Japan dazu auf, ab sofort die Guthaben der iranischen Zentralbank einzufrieren und den Ölhandel einzustellen.