Anna: Das Papier ist so fein. Ist alles Papier in Deutschland so fein, Herr Meister?
Herr Meister: Fräulein Anna, das Papier in Deutschland ist wie das Papier in Amerika. Man (= die Personen) hat dünnes Papier und dickes; feines Papier und grobes.
Anna: Grobes Papier?
Herr Meister: Ja;
grob ist nicht fein, fein ist nicht grob;
dick ist nicht dünn, dünn ist nicht dick;
kalt ist nicht warm, warm ist nicht kalt;
lang ist nicht kurz, kurz ist nicht lang;
weise ist nicht dumm, dumm ist nicht weise.
Können Sie das verstehen, Anna?
Anna: Ja, Herr Meister, das kann ich gut verstehen.
Herr Meister: Ist das Papier an diesem Buche grob?
Anna: Nein, es (= das Papier) ist nicht grob, es ist fein.
Louis: Herr Meister, was für ein Buch haben Sie in der Hand?
Herr Meister: Welches Buch, Louis? Ich habe zwei (= 2) Bücher; eins (= 1 Buch) habe ich in der einen Hand und eins in der andern Hand. Die eine Hand ist meine rechte Hand; mit der rechten Hand schreibe ich. Ihr Bruder Albert hat den Brief mit der rechten Hand geschrieben (ich schreibe, ich schrieb, ich habe geschrieben) und nicht mit der linken Hand. Können Sie mit der linken Hand schreiben, Louis?
Louis: Nein, ich kann nicht mit der linken Hand schreiben. Ich spreche von dem Buche in Ihrer (= Herrn Meisters) rechten Hand, Herr Meister.
Herr Meister: Das Buch in meiner rechten Hand ist von Goethe.
Anna: Goethe? Das ist ein deutscher Poet. Nicht wahr, (= ist es nicht so,) Herr Meister?