Geliebte Berge Goettergleich
Seht euren Koenig trauern
In Trümmern liegt mein Sonnenreich
zerstoert von Hagelschauern
Geliebte Berge Stolz und stumm
Ihr Goetter saget mir: warum
konnt’ es nicht ewig dauern?
Ewig ist das Streben
für die Kunst zu leben
Geldgier nicht und Lügen
werden jemals es besiegen
Geliebte Berge, oft bin ich
in eure Welt gegangen
Ihr stummen Zeugen, troestet mich
Die Welt haelt mich gefangen
Den Künsten hab’ ich mich geweiht
Und alle Kunst will Ewigkeit
Muss ewig um sich bangen
Ewig ist das Streben
für die Kunst zu leben
Geldgier nicht und Lügen
werden jemals es besiegen
Zum Adler stiegen sie bei Nacht
der Habgier treue Schergen
Sie haben mich zu Fall gebracht
in meinen eig’nen Bergen
Sie nahmen mir die Krone ab
und warfen sie ins Tal hinab
Und gaben sie den Zwergen
Ewig ist das Streben
für die Kunst zu leben
Geldgier nicht und Lügen
werden jemals es besiegen