Es fühlte sich von einer unwiderstehlichen, unbekannten Macht ergriffen. Es war, wie wenn eine gewaltige Hand es im Nacken packte und schüttelte.
„Was ist das... was ist das nur?“ schrie es erschrocken.
„Das ist die Schwerkraft,“ sagte die Sonne.
„Ich will weg... laß mich los!“ schrie das Stück.
„Das könnte ich gar nicht einmal, wenn ich auch wollte,“ erwiderte die Sonne. „Nun bist du fertig, lieber Freund.“
„Hilfe! Hilfe!“ schrie das Stück.
„Unsinn,“ sagte die Sonne. „Hier kann niemand helfen. Hör’ jetzt zu und tu, was ich sage; dann kommt das übrige von selbst.“
Jetzt war es dem Stück zumute, wie wenn die Sonne es an einer Schnur herumschwenkte. Sosehr es sich auch wehren mochte, es konnte nicht loskommen.
„Gar nicht so übel für den Anfang,“ sagte die Sonne.
„Es langweilt mich,“ meinte das Stück.
„Es ist niemals gar zu amüsant, vornehm zu sein,“ sagte die Sonne. „Und vornehm wirst du. Du fährst jetzt einfach fort, genau in dem Abstand um mich her zu laufen, den du jetzt hast, und der hunderttausend Meilen beträgt, wenn du dich für Zahlen interessierst.“
„Nein, das tu’ ich nicht,“ sagte das Stück.
„Es wird schon kommen,“ sagte die Sonne. „Zahlen sind tatsächlich das einzige, woran gebildete Sterne denken, und wovon sie reden. Es gibt Sterne, die nie weniger als eine Billion in den Mund nehmen. Es gibt Sterne, die mit so großen Zahlen rechnen, daß sie sie selbst nicht aussprechen können.“
„Ich mache mir nichts aus Sternen,“ sagte das Stück.