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德语动物故事:Peters kleine Scholle

时间:2023-04-14来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语动物故事
Im tiefsten Süden, dort wo es kalt und ungemütlich ist, starke Winde wehen und nur die Härtesten überleben können, gab eine kleine Kolonie mit noch kleineren Kerlchen, die jeden Unwetter tapfer trotzten. Eng an eng standen sie gedrängt, um sich gegenseitig warm zu halten. Zudem waren sie alle, egal welchen Geschlechts, in schicke schwarze Anzüge gekleidet.
Die Pinguine hatten sich die Antarktis als Lebensraum ausgesucht, dem riesigen Kontinent, auf dem sich der Südpol befand und der ständig von Eis und Schnee bedeckt.
Du fragst dich sicherlich, warum sie sich in dieser unwirtlichen Gegend aufhielten. Die Antwort darauf ist doch eigentlich ganz klar. So weit im Süden war noch nie ein Eisbär gesichtet worden. Deswegen war die Gefahr auch sehr gering, eines Tages von einem dieser Raubtiere gefressen zu werden.
Ein dieser Pinguine hieß Peter. Peter war schon immer ein Sonderling gewesen, der sich in der Gegenwart seiner Artgenossen immer unwohl gefühlt hatte. Deswegen versuchte er, so schwer das auch möglich war, ihnen aus dem Weg zu gehen.
Eines Tages, Peter saß gerade am Rand einer Klippe, brauch eine Eisscholle am Ufer des großen Ozeans ab. Der Pinguin sah hinab und kam auf eine Idee.
»Ich bin weg hier. Dann habe ich endlich meine Ruhe und muss nicht mehr im dichten Gedränge stehen.«
Er sprang hinab, landete auf der Scholle und trieb mit ihr auf der Strömung davon.
Peter genoss dieses Leben. Er war für sich allein und konnte sich endlich Gedanken über das Leben, das Universum und allem anderen machen. Doch schon nach wenigen Stunden stieß seine Scholle gegen etwas Großes, das sich unter Wasser befand.
Ein großer, dunkler Schatten wurde sichtbar, der langsam auftauchte. Ein riesiger Kopf durchstieß die Wasseroberfläche. Es war ein mächtiger Wal, der mit seinem Rücken die Eisscholle mühelos anhob.
»Hey, kleiner Pinguin, was treibst du so weit draußen im Ozean? Deine Kolonie wird dich bestimmt schon vermissen.«
Peter lachte grimmig. »Das ist mir egal. Wer braucht die schon? Da ist es immer so eng und laut. Das mag ich nicht. Ich suche lieber mein Glück in der großen, weiten Welt.«
»Ist das denn nicht viel zu gefährlich für einen kleinen Pinguin?«, fragte der Wal weiter. »Ich habe gehört, dass Eisbären nur darauf warten, einen von euch fressen zu können. Sie halten euch für ganz besondere Leckerbissen.«
»Die müssen mich erstmal finden.«
Der Wal hob Scholle und Pinguin noch ein Stück weiter an, dass Peter über den Horizont hinaus sehen konnte. Was er dort entdeckte, jagte ihm einen riesigen Schrecken ein. Am gegenüber liegenden Ufer hielt ein Eisbär Wache. Mit einem Fernrohr beobachtete er pausenlos das Meer und wartete auf sein Abendessen. Peter grauste es. Angst machte sich in ihm breit. Als Leckerbissen wollte er auf keinen Fall enden.
»Ich glaube, ich sollte mich mal langsam wieder auf den Rückweg machen. Die Kolonie macht sich bestimmt schon Sorgen um mich. Ich will auch nicht zum Abendessen zu spät kommen.«
Der Wal nickte, und brachte Peter samt Scholle zurück zur Antarktis.
 
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