Paul Pinguin saß am Strand und schwitzte. Hinter ihm breitete sich die afrikanische Steppe aus und über ihm brannte die Sonne unerbittlich zur Erde nieder.
»Verdammt!«, fluchte er nicht zum ersten Mal. »Wie bin ich nur hierher gekommen? Ich kann mich nicht erinnern.«
Es war nicht das erste Mal, dass ihn sein Gedächtnis im Stich ließ. Er wusste noch, dass er Lust gehabt hatte, eine Reise zu unternehmen. Er hatte sich eine Eisscholle geschnappt und hatte sich von der Meeresströmung treiben lassen. Doch nun war die Scholle nirgendwo zu sehen. Hatte sie ihm jemand gestohlen? Und warum kam ihm der Gedanke, dass er schon während der Überfahrt das Gefühl gehabt hatte, sie wäre immer kleiner geworden?
»Irgendwas stimmt hier nicht.«
Angestrengt dachte er nach, wie er nun nach Hause kommen, wie den richtigen Weg zur Antarktis finden sollte. Er war sich sicher, irgendeinen Hinweis hinterlassen zu haben.
Er ging ein paar Schritte den Strand entlang und fand ein Blatt Papier. Darauf war ein Pfeil gezeichnet, der in eine bestimmte Richtung zeigte.
Paul Pinguin atmete erleichtert auf. Das war es, was er gesucht hatte. »Wusste ich es doch. Bei meiner Vergesslichkeit schreibe ich mir immer Notizen auf. Jetzt muss ich nur noch nach Hause kommen.«
Er seufzte, denn nun wurde ihm klar, dass er wohl schwimmen musste. Also nahm er den Richtungszettel in den Schnabel und schwamm die nächsten Wochen immer dem Pfeil nach.