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德语动物故事:Ein bunter Stein

时间:2023-04-13来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语动物故事
Lisa saß in ihrem Arbeitszimmer Am Schreibtisch und sah zufrieden auf ihr neuestes Werk. Sie hatte einen Stein weiß angemalt und einen lächelnden Marienkäfer darauf gemalt.
Den Stein wollte sie dann am nächsten Vormittag im Stadtpark auslegen, um einem Finder damit eine Freude zu bereiten.
 
Einen Tag später war Lisa unterwegs. Mit einem bunten Körbchen bewaffnet, ging sie zu Fuß zur Innenstadt, betrat den großen Park und hatte sofort die üblichen Stellen im Blick, an denen sie ihre Steine auslegte und auch selbst welche von anderen Künstlern finden konnte.
Sie drehte ihre übliche Runde, legte man einen Stein auf einer Parkbank, mal auf einem Baumstumpf ab. Die Brücke, die über den künstlichen Bachlauf führte, wurde ebenfalls zum Versteck.
An einem hohen Ast, hängte Lisa einen Stein, den sie mit einer Schnur versehen hatte. Darauf war eine Fledermaus zu sehen, die kopfüber schlief.
Ganz zum Schluss war der Marienkäfer an der Reihe. Für den hatte Lisa ihren Lieblingsplatz aufbehalten.
Sie marschierte quer über die große Wiese und legte den Marienkäferstein auf einem Findling ab. Dort würde er bestimmt schnell gefunden werden.
Anschließend machte sich Lisa auf den Weg zurück nach Hause.
 
Der Tag verging, die Sonne wanderte über den Himmel von Osten nach Norden, während unzählige Menschen durch den Park spazierten. Doch dieses Mal blieben sie alle auf den gepflasterten Wegen. Niemand näherte sich dem Findling. Der Stein mit dem Marienkäfer blieb vorerst wo er war.
Der Tag verging, der Abend folgte ihm auf dem Fuß. Irgendwann wurde es dunkel, die Parkbesucher verwanden. Stattdessen kamen nun ganz andere Zeitgenossen herbei. Im Schein ihrer Handylampen setzten sich drei ältere Jungs an den großen Findling, tranken aus ihren Bierdosen und erzählten sich dummes Zeug.
Irgendwann bemerkte einer von ihnen, dass da etwas auf dem Findling lag.
»Hä? Was ist das denn?«
Er nahm den Stein zur Hand und besah ihn sich im Licht seines Handys.
»Was ist das denn für ein Kinderkram? Wer malt den Bilder auf Steine? Was für ein Blödsinn. Und dann auch noch so ein Kindergartenbild mit Marienkäfer. Das kann nur ein Mädchen gemacht haben.«
Er begann laut zu lachen und warf den Stein einem seiner beiden Freunde zu. Er sah kurz drauf und stimmte in das Lachen mit ein.
Der Stein wanderte von Hand zu Hand. Die Jungs machten sich lustig über ihn und seine Schöpferin. Dann warf einer von ihnen den Fund mit aller Kraft fort. Der Stein landete in einem Busch.
Nachdem das Bier geleert war, machten sich die Drei auf den Weg nach Hause. Die kleine Party war vorbei.
 
Im Busch war es dunkel, geradezu finster. Dazu kamen die vielen Geräusche aus allen Richtungen. Autos, Fledermäuse, Uhus und wer weiß, was noch. Gefahren lauerten bestimmt in jeder Ecke.
Doch die Angst war lang nicht so groß, wie die Wut des Marienkäfers. Hatten diese unverschämten Jungs ihn mitsamt seines Steins in den Busch geworfen. Dabei sollte er doch von jemandem auf dem Findling gefunden werden. Wie sollte Das jetzt noch funktionieren?
Der Marienkäfer versuchte, seinen Stein anzuheben, Doch das klappte nicht. Der Stein war einfach zu schwer.
»Ich brauche einen neuen Platz.«, entschied er.
Der Käfer wartete die restliche Nacht ab. Im Morgengrauen löste er sich von seinem Stein und flog davon. Aus der Höhe fand er sehr schnell einen neuen Platz, auf dem er sich niederlassen konnte. Neben einem Hinweisschild lag ein schöner, noch unbemalter Stein.
 
Es verging etwas Zeit. Bis zum Mittag waren nicht sehr viele Spaziergänger im Park. Der Stein mit dem Marienkäfer blieb unentdeckt.
Nach Ende des Kindergartens kamen eine Mutter mit ihrer Tochter den Parkweg entlang. Der Blick des Kindes fiel sofort auf den bunt verzierten Stein.
»Guck mal, Mama. Da ist was.«
Das Mädchen lief los, schnappte sich den Stein und besah ihn sich begeistert von allen Seiten.
»Wow, ist der toll. Ich liebe Marienkäfer. Darf ich den behalten?«
Die Mutter lächelte und nickte. Die Beiden setzten ihren Weg fort.
Der Marienkäfer in der Hosentasche freute sich sehr. Er war von der richtigen Person gefunden worden. 
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